Kurze Frage - kurze Antwort
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Kann ich verstehen, brauchst du aber nicht, denn ein ordentlich +fachgerecht reparierter Reifen ist an der Schadstelle mindestens genauso belastbar wie im übrigen Rest.
Bei dem erwähnten neuwertigen Reifen #1140 wurde der Schaden fachmännisch (vulkanisch) repariert. Konnte den Ablauf persönlich mitverfolgen. War mal interessant zu sehen, wie so etwas vom Profi gemacht wird.
Der Michelin hat bis zum Ablauf seiner "Lebenszeit" perfekt gehalten. Das kleine Loch in der Mitte war meiner Ansicht nach aber auch kein richtiger Reifenschaden.
Allerdings, hätte der Reifen nur noch halbes Profil gehabt, wären an der HA auf jeden Fall neue Gummi dran gekommen.
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Kann ich verstehen, brauchst du aber nicht, denn ein ordentlich +fachgerecht reparierter Reifen ist an der Schadstelle mindestens genauso belastbar wie im übrigen Rest.
Und genau das kann man halt von außen nicht wirklich beurteilen.
Ich saß mal in einem Auto, wo ein runderneuerter Reifen bei ca. 220 km/h auf der Hinterachse kaputt gegangen ist. Zum glück hat der Fahrer das gut in den Griff bekommen und wir sind heil ausgestiegen.
Daher bin ich nicht so der Fan von "Experimenten" am Fahrwerk, an den Felgen oder am Reifen.
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Wie kommst den auf sowas?
Auch diese Reifen ( Y / W ) dürfen bis zu einer Schadensgröße bis 3mm repariert werden.
Dann hätte ich aber mehr als Bauchschmerzen, mit so einer Pelle 200+x zu fahren.
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das problem bei sowas ist,mann sieh nicht rein...
Wenn ich mir heut nen nagel reinfahre,den schluffen morgen zur reperatur bringe,der nen pilz einzieht.....
Dann würde ich den reifen ohne bedenken fahren...
Aber oft ist es so , man weiß gar nicht wann es passiert ist,liegen da tage dazwischen,dringt feuchte zur karkasse usw....
Da geht sicherheit vor,dafür sind unsere autos zu schwer und zu schnell.....
Daher,würde ich deffinitiv keinen reparierten reifen fahren...
Mfg
Arni
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Und genau das kann man halt von außen nicht wirklich beurteilen.
Ich saß mal in einem Auto, wo ein runderneuerter Reifen bei ca. 220 km/h auf der Hinterachse kaputt gegangen ist. Zum glück hat der Fahrer das gut in den Griff bekommen und wir sind heil ausgestiegen.
Daher bin ich nicht so der Fan von "Experimenten" am Fahrwerk, an den Felgen oder am Reifen.
Aber einen Reifen flicken und einen runderneuerten Reifen fahren sind 2 völlig verschiedene Dinge. Das eine ist eine wenige Millimeter große Schadstelle wo der Gummi mittels vulkanisieren mit einem sehr kleinem Stück Gummi neu verbunden wurde und dann von innen recht großflächig nochmals angeklebt ist. Da hier der Luftdruck mithilft die Schadstelle zu "verschließen" ist nicht mehr davon auszugehen das der Reifen hier Druck verlieren kann/ wird.
Ein runderneuerter Reifen wird bis kurz vor das Gewebe von seiner alten Lauffläche befreit ( ähnlich dem abschälen einer Orange ) und dann wird auf diese alte Gummimischung einfach ein neues Gummi vollflächig "geklebt". Da die "Ausgangsreifen" hier unmöglich immer gleich sein können und auch deren "Vorgeschichte" nicht bekannt ist, gibt es hier unzählige Gründe warum ein solcher Reifen versagen kann.
Du schreibst du warst nur im Auto wo das bei Tempo 220 passiert ist. Glück für euch das es noch gut ging, aber niemand kann die abschließend sagen was genau der Grund für das versagen des Reifens war.
Vielleicht war der Luftdruck eh schon zu gering oder zu hoch. Vielleicht hatte der Reifen einen unbemerkten Vorschaden... was auch immer.
Aber ja unterm Strich hätte auch ich weniger vertrauen in einen runderneuerten Reifen, aber keineswegs Bedenken, wenn MEIN Reifen wo ich gerade erst eine Schraube reingefahren habe repariert wird.
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Ja, richtig - zwei verschiedene dinge.
Wobei es bei > 200 km/h beides mal fatal ist, wenn die Klebestelle nachgibt.
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Beim einziehen eines Stopfen geht keine Klebestelle auf !
Wie oben erwähnt
Zitat.
Das eine ist eine wenige Millimeter große Schadstelle wo der Gummi mittels vulkanisieren mit einem sehr kleinem Stück Gummi neu verbunden wurde und dann von innen recht großflächig nochmals angeklebt.
Wir reden hier nicht von einem Fahrrad flicken den man irgendwo auf den Schlauch drauf pappt.
Der Stopfen wird auf der gesamten Länge und unten auf dem blauen mit Kleber eingeschmiert dann von innen nach außen durchgesteckt, dann wird dieser von außen mit einer Zange durchgezogen, bis die Gummiauflage aufliegt.
Die Gummauflage wird von innen mit einer Kunststoff Rolle angedrückt, dann vulkanisiert das mit dem Gummi des Reifen
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wie gesagt, kann jeder tun wie er will. Bei mir (mein Wagen fährt knapp 300kmh) gibt's beim Thema Reifen und Bremsen keine Kompromisse.
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Auch der ADAC empfiehlt für Hochgeschwindigkeitsreifen, dass man diese nicht mehr repariert:
"Vorsicht auch bei Hochgeschwindigkeitsreifen mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h), W (bis zu 270 km/h) und Y (bis zu 300 km/h): Hier besteht auch bei fachgerechter Reparatur ein erhöhtes Risiko."
Reifenreparatur: Das müsset ihr beachtenIhr habt euch einen Nagel oder eine Schraube eingefahren? In vielen Fällen kann man defekte Pkw- oder Motorradreifen reparieren. Das müsst ihr dazu wissen.www.adac.de