Mythos Motortemperaturanzeige & Projekt Öltemperaturanzeige

  • Ja, genau, nein.
    Der M5-Tacho geht leider nicht, aber der Alpina, welcher mittig immer die Geschwindigkeit in Zahlen darstelle, aber leider keiner weiteren Spielerein. Außerdem geht er bis 330, was ich persönlich "affig" finde. Dann lieber ein 260er der auch bis 260 ausgereizt wird.

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    :thumbsup:

  • Kandymany


    Hier im Forum hat jemand geschrieben, dass der codierte M5-Tacho eben doch nur die Kühlmitteltemperatur anzeigt und er es deswegen wieder rückgängig gemacht habe.


    Ich kann mir vorstellen, dass für dem M5-Tacho erheblich mehr codiert werden muss, als für den Alpina Tacho. Aber alle drei Fahrzeuge verwenden das gleiche Kombiinstrument. Möglicherweise muss auch die BAUREIHE geändert werden.

  • <woltlab-quote data-author="Martino" data-link="https://www.g30-forum.de/forum/thread/684-bimmercode-expertenmodus-codierliste-und-nichts-anderes/?postID=8813#post8813">

    <p>F90 M5 Tacho</p>

    <p><br>expertmode</p>

    <p>Hu Nbt evo</p>

    <p>3004 System Einstellung</p>

    <p>Baureihe -F90</p>

    <p>3000 Hmi</p>

    <p>Hmi brand- bmw-m</p>

    <p>Wert 04</p>

    <p>Kombi</p>

    <p>3000 Anzeige</p>

    <p>Br Kennung- F90</p>

    <p>Wert f9</p>

    <p>Leider gehen dann keine anderen Modi mehr</p>

    </woltlab-quote>

    <p><br></p>


    Sorry, ich weiss nicht, wie man hier sauber zitieren kann.

    G30 M550i Saphirschwarz 2018

    Einmal editiert, zuletzt von Black550i () aus folgendem Grund: Versucht, Zitat schöner zu machen

  • Black550i

    ein Lob für deinen Tüftlergeist und deine Hartnäckigkeit ?

    Musste schmunzeln, dass Du die M GmbH nervst ?


    Was mir noch eingefallen ist...

    Du könntest einen "Tachojustierer" um Rat fragen.

    Die arbeiten mit "DigiProg4", einer Software mit der man schon recht nah an der OEM EndofLine Programmierung ist.


    Der Ansatz mit russischen/ukrainischen Foren ist gut.

  • Hätte ich gerade probiert, geht bei mir (540i BJ06/18 definitiv leider nicht. Wenns bei jemanden funktioniert, kann sich ja gerne melden, würde mich persönlich interessieren.

    Um noch etwas beizutragen, habe soeben auch versucht diverse Parameter mit Motor/Öltemperatur auf enable zu setzen im Kombi 3000 Anzeige_Konfiguration Menü, hat jedoch jeweils keinen Unterschied gemacht.

  • Nabend,

    Feedback für Euch das im Hinterkopf sein könnte.
    Wer die Frage stellt, wann kann ich meinen Motor voll belasten, dem würde ich Raten, Sumpf 3-Stellig.
    Denn, wenn es Dir egal ist, mach wie Du meinst, wenn nicht, hier mal meine Erfahrung von heute Morgen.


    9:24 bei -3C° gestartet,

    Fahrweiße ländlich bei 7l/100 mit dem 40er.
    Also Gasfuß @ rohe Eier

    um 9:59 habe ich die 100C° des Sumpfes überschritten und

    um 10:47 hatte ich dann das Getriebe seit ein paar km auf den 75C°


    Also grob, 40 Min oder 40km-Fahrt, dann sollte alles weitestgehend durchgewärmt sein.

    Wer meint, das geht schon bei "Öl nach Filter" und 60C° (Sumpf dann 18C°) kann das ja gerne tun, aber ich belaste die Maschine erst ab 3stellig Sumpf.

  • Puh, das ist sicherlich einerseits sehr löblich, andererseits aber auch wieder ein Extrembeispiel für übervorsichtiges Fahren. In der Motorentechnik ist alles über 80°C voll betriebswarm, ab 60°C kann bereits hohe Leistung gefordert werden. Beim Getriebe reichen quasi Raumtempertur, um temperaturbezogenen Verschleiß nahezu komplett auszuklammern, hier sind grundsätzlich zu hohe Temperaturen VIEL schädlicher.


    Ein modernes Öl erbringt seine notwendige Leistung schon VIEL früher. Deutlich wichtiger ist ein durchgewärmtes Motorgehäuse, wodurch alle Toleranzmaße in den Reibstellen wieder im Soll sind und da landen wir dann bei der Sumpftemperatur - das Öl gibt beim Ablaufen seine Wärme an das Motorgehäuse ab. Ist der Sumpf warm, ist das Gehäuse warm.
    Aluminium dehnt sich gegenüber Stahl leider um 50% mehr aus, strahlt dafür aber auch schneller seine Wärme wieder ab. Erst wenn die Bauteile an den Reibstellen in ihrem Betriebsbereich sind, sind auch die Spaltmaße wieder im vorgesehenen Idealbereich. Ein Punkt, warum alte Graugussmotoren deutlich robuster (aber auch schwerer) waren.


    Aber don't panic - die OEMs testen auch den Kaltstart als "misuse", was ein Teil der Verschleißbeständigkeitsvorgabe ist (Diese wird z.B. beim Chiptuning gerne aufgezerrt). Hierbei wird der Motor bei Raumtemperatur gestartet und SOFORT auf Nenndrehzahl und Maximalleistung gebracht. Dies muss das Triebwerk vertragen, ohne Auszufallen. Hauptproblemstellen sind hier natürlich Kolben vs. Zylinder sowie Ventilführungen und Gleitlager. Aber auch das Thema Rissanfälligkeit der Komponenten ist hier ein relevanter Punkt (großes Temperatur-Delta zwischen Zylinderkopf und Grundmotor).


    Sorry, wieder viel Text geworden...