Ich kann beide Seiten verstehen. Wenn man die Ölpreise vergleicht ist es halt einfach unverhältnismäßig viel teurer. Das ist ein bisschen wie beim Einzelhandel. Ich habe absolut kein Problem damit, wenn Produkt XY im Einzelhandel 10-15% teurer ist als online. Zahle ich gerne dann, da ich weiß, dass ich lokale Geschäfte unterstütze und die halt einfach auch höhere Fixkosten haben, bzw. nicht zu den Konditionen einkaufen wie bspw. ein Amazon usw.
Wo es dann aber aufhört ist, wenn ich mit 50-100% Aufschlag zur Kasse gebeten werde. Das ist dann einfach schon dreist und eindeutig darauf ausgerichtet Leute abzuzocken, die entweder keine Preise vergleichen oder es einfach nicht können.
BMW kann auch nur diese Preise für das Öl verlangen, weil sie andererseits ein Druckmittel haben. Im freien Markt wäre der Preis nicht durchsetzbar. Warum sonst kosten z.B. beim so unkritische Dinge wie Scheibenwischer & Co. tlw. exakt so viel wie online bestellt, aber sobald es an Produkte geht, womit man Druck ausüben kann, gehen die Preise extrem hoch?