Hallo zusammen,
Ich bitte euch um eure Einschätzung zu einem 530d, der von der Niederlassung mit reparierten Vorschäden angeboten wird.
Hier die wichtigsten Daten zum KFZ:
EZ: 07/2017
87000 km gelaufen
Glaciersilber Metallic
2 Vorbesitzer
Kein xdrive
Sitze in Leder Dakota
Innovationspaket
Luxury Line
Aktivlenkung
Dynamische Dämpfer Contol
Integral Aktivlenkung
Adaptive LED Scheinwerfer
Alarmanlage
Erw. Außenspiegelpaket
Fernlichtasistent
Ambiente Licht
Display Schlüssel
Instrumententafel in Sensatec
2 Zonen Klima
Komfortzugang
Lenkradheizung
Sitzheizung vorn und hinten
HUD
Driving Asistant+
Parking Assistent+
Ferngesteuertes Parken
DAB Tuner
Hifi System
Navi Professional
Panorama Glasdach
1 Jahr Europlus
Preis: 33298€
Jetzt kommts:
Das Fahrzeug ist ein ehemaliges Mietfahrzeug (Sixt) und hatte Vorschäden
Nachdem ich in der Niederlassung angerufen habe wegen einer spontanen Besichtigung, hat mich der Verkäufer 2 Minuten später angerufen und die Info zu den Vorschäden direkt nachgeschoben. (sehr löblich, es gleich noch zu erwähnen...)
Das Auto macht einen sehr guten Eindruck und der Verkäufer hat heute immerhin schon mal aus seinem System die Original Infos rausgelassen und ausgehändigt,er war auch recht offen und auskunftsbereit.
Wörtlich:
Reparierte Vorschäden:
Stoßfänger vorn ersetzt und lackiert, Seitenwand vorne rechts lackiert; Schadenshöhe 5149,11€
Neu aktuell:
Nachlackierung im Zuge der Aufbereitung:
Frontklappe instandgesetzt und lackiert
Stoßfänger hinten lackiert
Türe hinten links lackiert
Farbtonangleich Türe vorne links lackiert
Farbtonangleich Türe Seitenwand hinten links lackiert
Ich finde, zu den aktuellen Bedingungen auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist es ein gutes Angebot. Wägen mit vergleichbarer Ausstattung und Laufleistung finde ich sonst nur für deutlich mehr Geld.
Laut Verkäufer wurde alles bei BMW gemacht.
Ich wage jetzt mal zu unterstellen, dass es auch gut gemacht wurde.
Gibt es normalerweise ein Werkstattprotokoll zu den Reparaturen oder etwas ähnliches, wonach ich noch fragen könnte?
Man sieht jedenfalls so gut wie überhaupt nichts, nur eben die glattere Lackierung als original aus dem Werk.
Meine Tendenz bei der Sache ist, dass die gute Ausstattung zu dem Preis fast überwiegt.
Ich habe vor, das Fahrzeug ca. 10 Jahre zu fahren, da fallen solch alte Schäden dann auch nicht mehr ins Gewicht, wenn es irgendwann mal zu einem Verkauf kommen sollte.
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, ist dass der Wagen auf Winterreifen von 2017 steht, das ist schon etwas seltsam.
Dementsprechend schätze ich, dass das Fahrzeug entweder schon eine Weile in der Niederlassung steht, oder sie dort einen anderen alten Radsatz montiert haben.
Der Verkäufer meinte heute, preislich sei nichts mehr drin, das Angebot wäre gut kalkuliert.
Der Preis ist auch gut, aber gehen muss meiner Meinung nach trotzdem noch was.
Auf alle Fälle würde ich einen Satz neue Winterreifen fordern und je nachdem auch nochmals versuchen, den Preis etwas zu drücken, im Bereich 5% in etwa.
Was sagt ihr grundsätzlich dazu?
Ist das Angebot akzeptabel, oder geht das überhaupt nicht?
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen!