Die Punkte sind von 2008 und 2012.
Wer tankt E10 von Euch?
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"Aus vorangegangenen Forschungsarbeiten ist bekannt, dass es im Zusammenhang mit biogenen
Kraftstoffen und metallischen Werkstoffen zur Korrosion kommen kann [5-9]. Dies kann zu
Bauteilschäden infolge Werkstoffdegradation oder auch gelösten Korrosionsprodukten führen."
Hast du meine Frage überlesen?
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Was genau merkst du da?
Ein geringerer verbrauch bei vergleichbaren Straßen (z.b. Überlandstrecken mit wenig Ampeln oder Autobahnen mit ähnlichem Fahrprofil.
(ps sorry, ja, ich hatte sie übersehen)
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Was bitte soll durch E10 kaputt gehen, genau genommen wird die Octanzahl ja erhöht, was durch den geringeren Energiegehalt von Ethanol wieder etwas relativiert wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich das auch positiv auf den OPF auswirkt, da Ethanol rückstandsfrei verbrennt. Ich denke, dass es bei einer Glaubensfrage bleiben wird. Dass das Ethanol hauptsächlich auf Flächen 'wächst', ihr wisst was ich meine, die besser zur Herstellung von Nahrung oder Bewaldung genutzt werden könnten, steht auf einem anderen Blatt. Die USA mit ihren riesen Motoren fahren schon sehr lange E10 und auch E20. Ich werde mein Auto wahrscheinlich auch keinem Langstreckentest damit unterziehen, aber ich sehe es durchaus als ungefährlich und auch günstiger.
In den USA werden die Motoren ja auch eher im unteren bis mittleren Lastbereich betrieben (Tempolimit). Aus meiner Sicht daher kein Beispiel, dass E10 dem Motor nicht schadet.
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Ich habe in der Bedienungsanleitung von meinem neuen Rasenmäher (Fuxtec) gelesen, dass das Ethanol Wasser zieht und dadurch sich irgendwelche Säuren bilden. Deshalb soll der Tank vom Rasenmäher vor längeren Standzeiten (Winter) vollständig geleert werden. Steht so drin. Sonst kommt es zu Undichtigkeiten. Vermutlich an der Stelle wo die Kunststoffhälften vom Tank zusammen geklebt oder „geschweißt“ werden.
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Ich fahre E10, habe aber keine Langzeiterfahrung, Davide letzen 25 Jahre Dieselfahrer.
In meiner Bedienungsanleitung ist E10 freigegeben. Ich glaube da stand E5-E15 drin.
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Ich fahre ja seit 2019 530i G31 und davon mittlerweile den Zweiten. Bin lange Super E5 gefahren und seit etwa 20tkm fahre ich E10. Ich habe einen guten Mittelwert-Vergleich, als auch viele Langstreckenvergleiche über unterschiedliche Wetterbedingungen hinweg.
E5 und E10 haben bei mir im Verbrauch absolut keinen Unterschied. Mein Fahrstil ist zu 98% verbrauchsorientiert. Bei Langstrecke unter besten Bedingungen sehe ich sogar einen minimalen Vorteil im E10.
Es gibt auf YT auch ein Video mit einem Golf GTI auf dem Prüfstand bzgl Motor-Leistung mit unterschiedlichen Spritsorten. Auch dort hatte E10 einen kleinen Vorteil ggü E5 (wenn auch nur innerhalb der Messungenauigkeit) im Serienmotor. Getestet hab ich das nicht, deckt sich aber zumindest mit meinen subjektiven Erfahrungen.
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Die Energiedichte von Ethanol und damit auch von E10 ist geringer, die Klopffestigkeit jedoch höher.
D. H. In Sachen Leistung kann E10 sogar von Vorteil sein, in Sachen Verbrauch jedoch nicht.
Da ich den Verbrauch nicht auf dem Prüfstand verglichen habe kann ich nur sagen, dass ich den Mehrverbrauch auf Langstrecken ggü. super plus (ist ja auch ein E5) merke.
Bei 95er E5 oder im Stadtverkehr geht das in der Messungenauigkeit meiner Methode unter.
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Nix unter 98 Okttan und wer etwas andere will, soll es halt tanken.
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Ich tanke E10 und glaube auch nicht an die Geschichten, die die Hersteller über die „Premiumkraftstoffe“ erzählen.
Wenn die einen Vorteil bringen sollen, muss man das Fahrzeug darauf einstellen lassen.