Ich muss ehrlich gestehen, ich auch nicht.
aber vielleicht auch deshalb weil ein Freund einen Toyota Hybrid hat und den erst kürzlich mit 365.000 km und nie ein Problem mit dem Motor
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Wenigstens siehst Du die Zukunft
Ich muss ehrlich gestehen, ich auch nicht.
aber vielleicht auch deshalb weil ein Freund einen Toyota Hybrid hat und den erst kürzlich mit 365.000 km und nie ein Problem mit dem MotorNaja ob man den Vollhybrid von Toyotaa mit den PlugIn von BMW vergleichen kann wage ich zu bezweifeln. Toyota is bei den Hybriden das Maß der Dinge. Von der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit mal ganz abgesehen.
Wenn ich ein auf Umweltretter machen will dann Fördere ich nur die reinen Elektro. Können sie aber nicht weil dann die Deutschen Hersteller in die Röhre gucken und die Ladestruktur eh noch nicht Belasstungsfähig ist.
Da war Tesla halt sehr Clever.
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Schloesy hat das Kernproblem m.M.n. völlig richtig erkannt... Der Verbrenner braucht in der aktuellen Bauform Wärme, um effizient, verschleißminimiert und damit wirklich umweltschonend zu funktionieren (z.B. warmes Öl und ein warmer Kat zur Vermeidung von Kondensatbildung im Motor und Abgasstrang).
Die Idee des PlugIn-Hybriden ist an sich keine so schlechte, würde man nicht die völlig unsinnige Methode des rein-elektrischen Fahrens damit pushen. Grundsätzlich ist das Leistungsverzweigte Prinzip von Toyota noch eines der effektivsten (elektrische Anfahrhilfe und gezielte Lastpunktverschiebung des Verbrenners in die effektivsten Bereiche), der Akku des PlugIn kann hier deutlich mehr Reserven bieten, was das Mehrgewicht bis zu einem gewissen Maße kompensieren würde.
Aber nööö, man will ja unbedingt reinelektrisch bzw. "lokal Emissionsfrei" fahren und den Verbrenner am liebsten als "Reserve" mit sich herumschleppen - und da sind wir am Punkt, wo sich das Ganze nicht mehr lohnt. Am schlimmsten ist noch, das teilweise das komplette Automatikgetriebe inkl. zähem und kalten Öl unnützerweise mit durchgetrieben wird, weil der E-Motor zwischen Verbrenner und Getriebe sitzt...
Für mich haben die aktuellen PlugIn-Hybriden nur zwei relle Existenzgründe: Die CO2-Bilanz des Herstellers künstlich geradebiegen und die Kunden laaaaangsam und vorsichtig an das elektrische Fahren/Laden gewöhnen. Denn wenn man ehrlich zu sich ist: Ja, häufig reichen 300km des reinen E-Autos für die pro Tag gefahrene Strecke aus. Man möchte sich nur nicht einschränken lassen, WENN man denn mal weiter fahren möchte.
Die echten Langstreckenpendler sind natürlich außen vor - hier macht der PlugIn dann aber auch keinen Sinn mehr, sondern derzeit noch ein möglichst effizienter Verbrenner.
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Mich reizt ein Hybrid sehr, allerdings fehlt mir die Wallbox zuhause oder auf arbeit.
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Scheint mir auch im Gegensatz zu "nur Elektro" die einzig praktikable Lösung zu sein, wenn man weite Strecken fahren will.
Viele Grüße
Gerhard
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Um wieviel braucht der Hybrid mehr als ein Vergleichbarer Benziner im Normal-Dauer-Otto-Betrieb?
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Sollte da der Benzinverbrauch nicht grob gleich sein? Evtl. auch a bisserl mehr, weil der Hybrid als Verbrenner seinen Elektorantrieb mit rumschleppen muss.
Viele Grüße
Gerhard
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Ja, das wäre interessant, was Akku und das ganze E-Zeug an Mehrverbrauch mit sich bringt. Abgesehen von irgendwelchen Normverbrauch Werten.
Tja - ob uns das jemals jemand erklären wird ?
Viele Grüße nach AT
Gerhard
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Etwas zu beachten, "Normal-Dauer-Otto-Betrieb" erfolgt nur, wenn zB. die Geschwindigkeitsregelung aktiviert ist (+110km/h) und man nicht abbremst. Selbst bei einer 'leeren' Batterie reicht die wiedergewonnene elektrische Leistung, zB. wenn Sie für eine Ampel abbremsen, um dan wieder loszufahren. In der Praxis heisst das die Verbrauchskurve durch wiedergewonnene elektrische Leistung immer noch abgeflacht wird.
Ich habe heute Morgen die 1000 km-Marke überschritten mit einem Spritverbrauch von ±3l/100km:
- 658km Elektrisch (Laden (±172kWh) + wiedergewonnene elektrische Leistung)
- 372km Otto-Betrieb, mit ±20% der Strecke in der ich selber den Motor manuell eingeschaltet habe, um den Motor einzufahren
Natürlich hängen diese Werte stark davon ab, wie Sie fahren und wie weit jede Fahrt ist. Ich konnte leider noch keine lange Autobahnfahrt machen...
Hoffentlich hilft dies dabei, ein klareres Bild zu bekommen...