HUK-Coburg erhöht die Preise drastisch

  • Das ist kein Trick, dass ist die Pflicht eines jeden Geschädigten. BGB 254


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    Den Schaden abzumindern und nicht die Reparaturkosten gering zu halten.


    Beispiel: Jemand zündet mein Auto an und ich lass es abfackeln und will dann den Schaden ersetzt bekommen. Ich hätte in zumutbarer Weise versuchen müssen den Schaden zu mindern, z.B. durch einen Feuerlöscher.

    G31N 540i xDrive Touring, M Sportpaket Pro, Alvitgrau Metallic + Shadow Line, EZ 09/23

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    Richtig. Gleichzeitig heisst das aber in diesem Fall nicht, dass die Versicherung die Werkstatt unter dem Vorwand der Schadenminderungspflicht vergeben kann, es sei denn, das Fahrzeug ist auch zuvor in freien Werkstätten zur Inspektion gewesen.

    Ferner ist hier klar und deutlich erst in diesem Jahr zu geurteilt worden. Das Werkstattrisiko trägt der Schädiger: https://www.datev-magazin.de/n…g-werkstattrisikos-115518

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    Warum meine Beiträge immer editiert sind: Weil ich zu doof zum Tippen bin.

  • Noch ein Nachsatz zur Schadenminderungspflicht:

    Bei Werkstatt-Ersatzfahrzeugen kommt der Einwand relativ häufig. Denn wenn der Leihwagen nicht regelmäßig bewegt wird, können Taxifahrten günstiger sein, weshalb dann der meist saftige Preis von mehreren 100€/Tag von der Versicherung abgelehnt wird. Man muss also darauf achten, dass das Ersatzfahrzeug min. 30-35km / Tag auf den Tacho bekommt.
    Ich würde daher vorher empfehlen, mit der Werkstatt auch den Preis des Leihwagens zu besprechen und ggf. auf einen Werkstatttarif bestehen.

    Das schreibe ich aus leidiger Erfahrung. Bei waren 19km / Tag nämlich zu wenig. Vgl: https://www.limmer-reutemann.de/mietwagen-nach-unfall

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  • Noch ein Nachsatz zur Schadenminderungspflicht:

    Bei Werkstatt-Ersatzfahrzeugen kommt der Einwand relativ häufig. Denn wenn der Leihwagen nicht regelmäßig bewegt wird, können Taxifahrten günstiger sein, weshalb dann der meist saftige Preis von mehreren 100€/Tag von der Versicherung abgelehnt wird. Man muss also darauf achten, dass das Ersatzfahrzeug min. 30-35km / Tag auf den Tacho bekommt.
    Ich würde daher vorher empfehlen, mit der Werkstatt auch den Preis des Leihwagens zu besprechen und ggf. auf einen Werkstatttarif bestehen.

    Das schreibe ich aus leidiger Erfahrung. Bei waren 19km / Tag nämlich zu wenig. Vgl: https://www.limmer-reutemann.de/mietwagen-nach-unfall

    Die Versicherer wollen sich halt auch nicht mehr von allen über den Tisch ziehen lassen. Sei es von der Werkstatt oder von den Mietwagenverleihern, daher geben sie die Preise vor.


    Würde jetzt da nicht so ein riesen Drama drum machen und mit dem Wisch einfach zum BMW Händler gehen, dass der seinen Preis mit denen ausschnappst.


    Den Schaden abzumindern und nicht die Reparaturkosten gering zu halten.


    Beispiel: Jemand zündet mein Auto an und ich lass es abfackeln und will dann den Schaden ersetzt bekommen. Ich hätte in zumutbarer Weise versuchen müssen den Schaden zu mindern, z.B. durch einen Feuerlöscher.

    Das ist so nicht korrekt. Die Reparaturkosten sind am Ende dass was den Schaden darstellt. Daher ist der Beschädigte durch den Paragraphen dazu aufgefordert, den Schaden nicht künstlich in die Höhe zu treiben durch überhöhte Stundensätze zum Beispiel.

  • Das ist so nicht korrekt. Die Reparaturkosten sind am Ende dass was den Schaden darstellt. Daher ist der Beschädigte durch den Paragraphen dazu aufgefordert, den Schaden nicht künstlich in die Höhe zu treiben durch überhöhte Stundensätze zum Beispiel.

    Dem widerspreche ich. Denn wenn ich mein Fahrzeug zum Ölwechsel bringe, zahle ich die gleichen Stundensätze. Hier treibt also keiner aktiv die Preise hoch. Die HUK indes ist für ihre "Methoden" sehr gut bekannt und das weiß sie auch.
    Was die HUK hier versucht, ist betrügerisch.

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  • Dem widerspreche ich. Denn wenn ich mein Fahrzeug zum Ölwechsel bringe, zahle ich die gleichen Stundensätze. Hier treibt also keiner aktiv die Preise hoch. Die HUK indes ist für ihre "Methoden" sehr gut bekannt und das weiß sie auch.
    Was die HUK hier versucht, ist betrügerisch.

    Warum der Widerspruch?


    Wie hoch ist die Differenz denn zwischen dem was die Huk als Richtwert für diese Region angibt und was BMW gerne abrechnen würde?

    Die BMW Werkstatt hat da sicher Erfahrung wieviel sie mit der Huk abrechnen kann. Sollte vielleicht erstmal geklärt werden oder nicht?


    Die Huk will sich einfach nicht abzocken lassen, das ist doch nicht betrügerisch.


    Ich hab vor 10 Jahren in der Autovermietung gearbeitet, dort wurden früher auch extreme Tagespreise den Versicherungen in Rechnung gestellt und das haben die sich irgendwann auch nicht mehr gefallen lassen. Zu recht, meiner Meinung nach.

    Dann hat man in solchen Fällen einfach dort angerufen, mit dem Sachbearbeiter sich auf nen Preis geeinigt und zack, Rechnung bezahlt - alle glücklich.


    Die Versicherer sind nun aufgewacht. Denn es wurde zu viel Mist gemacht, wo bei Versicherungsfällen abkassiert wurde. Jetzt ist das halt nicht mehr so leicht möglich und sind wir ehrlich, in vielen Fällen könnte man solche Fälle deutlich günstiger abwickeln, aber der Geschädigte möchte ja das für sich maximale rausholen.


    Und am Ende sind wir alle die Leidtragenden, da die Versicherungsprämien steigen. Siehe eigentliches Thema des Freds.

  • Wenn man von einer BMW-Fachwerkstatt oder -Händler einen KVA erstellen lässt, bekommt man die Kosten aufgeschlüsselt. Ob nun durch eine Versicherung gezahlt oder selbst, spielt keine Rolle. Es gibt also keinen Versicherungs-Stundensatz.


    Die HUK hat keinen Anspruch darauf, die Preise, die sie höchstens zahlen möchten, vorzuschreiben und darüber hinaus die Zahlungen zu kürzen. Dazu hat an3k bereits eine Latte von Urteilen aufgelistet und auch ich habe dazu weiter oben verschiedene Links angegeben. Die HUK ist da nicht im Recht!



    Der Begriff "betrügerisch" beschreibt Handlungen, Verhaltensweisen oder Absichten, die darauf abzielen, andere zu täuschen, um einen unrechtmäßigen Vorteil zu erlangen. Im Allgemeinen bezieht sich „betrügerisch“ auf Aktivitäten, die darauf ausgelegt sind, andere durch Täuschung, Irreführung oder Manipulation zu schädigen oder zu benachteiligen.

    Betrügerisch ist, trotz des vollen Bewusstseins darüber, dass sie die Stundensätze nicht vorgeben können, trotzdem so zu tun, als ob das ihr gutes Recht sei! Sie sind X Mal dazu verdonnert worden und tun es immer wieder. Das ist betrügerisch, weil nicht jeder sich dagegen wehrt und letztlich aus eigener Tasche etwas für einen unverschuldeten Schaden zahlt, obwohl er gar nicht dazu verpflichte wäre.


    Die Mietwagenpreise für Ersatzwagen sind zwischen den Verbänden ausgehandelt worden. Doch auch das vergisst die Versicherung kurzerhand.

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