Sehe ich auch so. Der Auslegung liegen bestimmte Betriebsbedingungen zugrunde. Diese sind aber bestimmt nicht hohe Drehzahlen (damit auch Temperaturen), sondern eher Werte eines „Durchschnittsfahrers“ (was immer das auch ist, jedenfalls kein binärer Gasfuß).
Die Lebensdauer kannst dadurch natürlich verlängern, indem du die Bauteilbelastungen senkst.
Ein guter Punkt um das Maximum für ein bestimmtes Modell zu finden: Auf Mobile.de oder anderen einschlägigen Portalen mal nach km-Leistung absteigend bei den Gebrauchtwagen suchen.
Und dann schauen, wie viele fahrbereite Exemplare ohne ATM da angeboten werden. Da staunt man wie gut Vertreterdiesel nach 500.000 km noch dastehen.
Meiner Ansicht nach sollten alle modernen Diesel zumindest die 300.000 ohne mechanische Beschädigungen am Motor erreichen.
Es werden aber teure Anbauteile wie Injektoren / DPF / AGR meist vorher kaputt gehen.
Ausnahmen bestätigen die Regel, mein 525d hat Austauschmotor bekommen bei unter 100 tkm - Gleich nach Gebrauchtkauf Probleme bemerkt -> Riefen/Kompressionsverlust auf einem Zylinder.
Weiss nicht wie det Vorbesitzer mit dem Auto umging. Bei mir läuft er mit ATM völlig problemfrei 
Mein Zweitwagen Mondeo Diesel 2.2 hat jetzt schon 353.000 km drauf und keine Motorprobleme.
Ergo: Ich würde mir da keinen Kopf machen. Die meisten Autos gehen irgendwann wegen Wartungsstau als Komplettpaket in die Verwertung, nicht wegen Kolbenfresser - die Zeiten sind vorbei.
zu den km Leistungen hier:
Hatte vor Jahren mal nen M5 E34 3,6 ! Habe den Wagen mit 180.000km gekauft (Kiesplatzhändler in Nürnberg)
Habe alle 10.000km Ölwechsel mir Castrol RS 10W60 gemacht (damals gab es noch kein TWS)!
Habe nie vor 70⁰ Öltemperatur über 4000U/min gedreht, sowie immer kaltgefahren!
Chiptuning von Holz Motorsport
Das Fahrzeug hat nicht selten 8000U/min gesehen!
Größere Motorreperaturen waren nie!
Das Fahrzeug wurde letztendlich mit ca 550.000km (fahrtüchtig) verkauft!
Allein diese Tatsache läßt mich daran festhalten, Ölwechsel und Kalt/Warm fahren ist das A und O eines langen Autolebens!
Um die Motoren würde ich mir eher weniger Gedanken machen.....
Eher um alles andere Außenrum....
Und Irgendwann kommt die Waagschale Aktueller Wert vs Reperaturkosten....
Wenn die Preise mal in den Vierstelligen bereich sinken , und mal ganz profan..
Bremsen vo/hi fällig , vieleicht noch paar fahrwerksteile ein zwei injektoren , oder Steuerkette...
Und Ratz fatz ist das Auto für nicht selberschrauber ein Wirtschaftlicher Totalschaden....
Reicht auch schon irgendeines von den Steuergeräten....
usw.
MFG
Arni
Alles anzeigenzu den km Leistungen hier:
Hatte vor Jahren mal nen M5 E34 3,6 ! Habe den Wagen mit 180.000km gekauft (Kiesplatzhändler in Nürnberg)
Habe alle 10.000km Ölwechsel mir Castrol RS 10W60 gemacht (damals gab es noch kein TWS)!
Habe nie vor 70⁰ Öltemperatur über 4000U/min gedreht, sowie immer kaltgefahren!
Chiptuning von Holz Motorsport
Das Fahrzeug hat nicht selten 8000U/min gesehen!
Größere Motorreperaturen waren nie!
Das Fahrzeug wurde letztendlich mit ca 550.000km (fahrtüchtig) verkauft!
Allein diese Tatsache läßt mich daran festhalten, Ölwechsel und Kalt/Warm fahren ist das A und O eines langen Autolebens!
Dann hat mein e34 ja noch ein langes Leben vor sich 
Der Stammtisch Bube sagt immer, die neuen Motore machen viel früher die Grätsche. Also laut denen ist vor 300tkm schluss.
Wie viele Vorreder, man muss etwas pflegen. Wer da dran bleibt, hat viel Freude.
- Ölwchsel spätestens alle 20tkm (laut Analysen halten Öle heute so lang),
- nach 250tkm die Achsen erneuern (VA um die 700 für Teile)
- am besten jeden 2. Motorölwechsel die 5 Liter Getriebeöl in der Wanne mit ablassen. Und nach 150tkm die Wanne (Filter) wechseln
- Alle 100 - 150tkm die Ansaugbrücke reinigen oder AGR Rate per Software senken bzw AGR OFF Umbau
- regelmässig Injektor Additive zugeben, dass hält die Inhektoren sauber (mein Tipp, Liqui Moly Dieseladditiv 5 Liter Kanisert für 70 Euro kaufen).
Vernünftig fahren, etwas warmfahren...
Dann hält der Motor deutlich über 500tkm.
Meiner hat bald 200tkm drauf.
Ich werde ihn definitiv min 400tkm fahren.
Wozu das Auto abgeben wenn der Zustand innen und aussen super ist, Teile nun günstig zu bekommen sind und er top ausgestattet ist.
Grundpflege beachten und auch mal 1000 Euro investieren für Verscheiss.
Ein top Auto!
Alles anzeigenDer Stammtisch Bube sagt immer, die neuen Motore machen viel früher die Grätsche. Also laut denen ist vor 300tkm schluss.
Wie viele Vorreder, man muss etwas pflegen. Wer da dran bleibt, hat viel Freude.
- Ölwchsel spätestens alle 20tkm (laut Analysen halten Öle heute so lang),
- nach 250tkm die Achsen erneuern (VA um die 700 für Teile)
- am besten jeden 2. Motorölwechsel die 5 Liter Getriebeöl in der Wanne mit ablassen. Und nach 150tkm die Wanne (Filter) wechseln
- Alle 100 - 150tkm die Ansaugbrücke reinigen oder AGR Rate per Software senken bzw AGR OFF Umbau
- regelmässig Injektor Additive zugeben, dass hält die Inhektoren sauber (mein Tipp, Liqui Moly Dieseladditiv 5 Liter Kanisert für 70 Euro kaufen).
Vernünftig fahren, etwas warmfahren...
Dann hält der Motor deutlich über 500tkm.
Meiner hat bald 200tkm drauf.
Ich werde ihn definitiv min 400tkm fahren.
Wozu das Auto abgeben wenn der Zustand innen und aussen super ist, Teile nun günstig zu bekommen sind und er top ausgestattet ist.
Grundpflege beachten und auch mal 1000 Euro investieren für Verscheiss.
Ein top Auto!
Dem ist nichts hinzuzufügen! Sehr gut geschrieben! Danke
Wie verhält sich das aber, wenn du für deinen 5er keinen Unterstand hast?
Weder Carport noch Garage? Steht immer draußen
Mein 5er steht immer draußen, das muss er abkönnen. Ich wechsle immer bei 10.000km das Motoröl, demnächst bekommt er die Getriebespülung bei einer ZF Service Werkstatt. Verschleißteile werden dann gewechselt, wenn sie kaputt sind, bzw. man merkt, dass sie bald kaputt gehen (Bsp. Achse). Warm und kalt fahren ist Pflicht. Steuerkette ist bei den B Motoren kein Thema mehr, denke ich. Ansonsten wird halt gemacht, was gemacht werden muss, bei mir sind es jetzt vorne bald die Bremsen komplett, da werde ich die Scheiben von BMW nehmen, mit allem anderen habe ich auf meinen 5ern schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings nur bei den 5ern. Auf meinem e46 sind jetzt seit 10 Jahren Zimmermann Bremsen drauf und da sind die top (3000km Jahreslaufleistung), auf den 5er würde ich die auf keinen Fall machen. Wie schon erwähnt, der Motor dürfte das geringste Problem darstellen. Ich hab jetzt 106000 Km drauf, Bis 200.000 will ich den auf jeden Fall fahren. Was mir etwas Sorgen bereitet, sind die hinteren Luftfederelemente, die sich ja doch sehr stark vom F11 unterscheiden und auch nicht mehr so günstig zu tauschen sind. Ich hoffe, dass die länger durchhalten.
Wie verhält sich das aber, wenn du für deinen 5er keinen Unterstand hast?
Weder Carport noch Garage? Steht immer draußen
Hat Grundlegend bei der Technik wenig Einfluss.
klar, aus der Garage im Winter kommt er mit 10..15 Grad warmen Öl raus. Etwas weniger Kaltstartbelastung. Gutes Öl, das können die Motoren ab. Einfach sauber warmfahren.
Ansonsten den Lack einmal im Jahr aufpolieren. Gummis sind eben der Witterung ausgesetzt.
Hier kann man max mit Gummipflege mehrfach im Jahr nachhelfen.
Meine FZ stehen immer draußen, alle bisherigen 5er. Ist definitiv kein wirkliches Thema.
