mein E61 gibt es auch noch und der hat nun knapp 280.000
War und ist ja auch noch eine gute Kiste, der ich heute noch etwas nachtrauere, weil sie das knackigere Fahrwerk hatte und sehr gut am Gas war.
Viele Grüße
Gerhard
mein E61 gibt es auch noch und der hat nun knapp 280.000
War und ist ja auch noch eine gute Kiste, der ich heute noch etwas nachtrauere, weil sie das knackigere Fahrwerk hatte und sehr gut am Gas war.
Viele Grüße
Gerhard
20Tkm Ölwechsel? is in meinen Augen sehr nachlässig und fahrlässig! Bei meinem 540i xdrive alle 10Tkm!
Lass Dir mal ein Diesel mit 100tkm zeigen der nur alle 20tkm das Öl gewechselt hat. Du wirst Dich wundern wie es unter der Zylinderkopfhaube aussieht. Dann wechselst Du freiwillig alle 10tkm das Öl.
Lg
Alle 15.000 KM ist vermutlich besser, hast Du schon Recht. Sagen wir: Maximal 20.000. Wenn es Sinn ergibt und er eh gerade beim ist kann das ja auch 2-5 tkm früher erfolgen...
So ist es vom Hersteller gedacht.
Frag doch mal in den freien Werkstätten was die für Erfahrungen haben in bezug auf Longlife Intervalle. Der freundliche wird wohl kaum sagen das viele der Turbo, Steuerketten und andere Probleme vom Longlifeintervall kommen.
Speziell bei VW kann man da ein Lied singen.
Lieber gebe ich alle 10tkm 220€ für einen Ölwechsel aus und erspare mir damit Teure Reparaturen.
Aber muss natürlich jeder selbst entscheiden was ihm sein Wagen wert ist.
ein kürzeres Intervall wird nicht schaden. Aber freie Werkstätten als Experten zu nennen ist ein schlechtes Beispiel oder einfach falsch. Nichts gegen die Mechaniker / Meister, aber die sind mMn ganz weit weg davon beurteilen zu können welches Öl oder welche Intervalle für einen Motor geeignet sind.
Diese übertriebene Ölwechslerei halte ich für wenig sinnvoll... So lange man nicht durchgängig Kurzstrecke fährt (<15km), wird das Öl warm genug und eingebrachte Kondensate dampfen aus. Das Additivpaket bindet Säureanteile vom BlowBy auch zuverlässig über Laufzeit (sonst wäre es kein LongLife-Öl) und der mechanische Verschleiß des Öls ist im Normalbetrieb auch nicht der Rede wert.
Schwierig wirds eben bei "Sonderlasten", also sehr vielen Kaltstarts, kurze Strecken oder sehr viele lange Volllastetappen.
Die ganzen Horrorbilder von völlig verschlammten Motoren oder massiver Ölllackbildung auf der Oberfläche sind nicht die Regel - häufig wurden die Öle hier mehrere Jahre nicht gewechselt und das Additivpaket des Öls konnte den Dreck nicht mehr in der Schwebe halten. Das passiert aber i.d.R. nicht nach 25-30tkm / 2 Jahren. Mein E91 mit N47 Diesel hat bis 220tkm nur alle 30tkm frisches Öl gesehen. Die Steuerkette wurde bei 90tkm auf Kulanz ersetzt, ansonsten keinerlei Probleme mit Turbo oder anderen im Ölbad laufenden Teilen.
Das moderne Fahrzeuge aufgrund von mittlerweile hunderten Sensoren, Stellmotoren und geschlossenen Regelsystemen aber deutlich störanfällig sind, ist leider nicht weit hergeholt. Hier reicht ein kurzer "Huster" und es ploppt ein Fehler auf. Der Gesetzgeber möchte das so, um erhöhte Emissionen wegen Funktionsabweichungen sofort zu erkennen und der Kunde möchte immer mehr Komfort, was in vielen Stellmotoren und zusätzlichen Bauelementen resultiert.
Und der Aktion will natürlich seine Rendite, also muss der OEM kostengünstig fertigen...
Ich denke lieber nicht drüber nach, was verschlissene Stoßdämpfer (DDC), eine defekte Lenkung (IAL), ein defekter Scheinwerfer oder ein kaputter Stellmotor an der Heckklappe kosten werden... Früher oder später wird hier aber sicherlich ein Defekt eintreten. Bleibt die Hoffnung, dass die Ersatzteile bis dahin günstiger werden
ein kürzeres Intervall wird nicht schaden. Aber freie Werkstätten als Experten zu nennen ist ein schlechtes Beispiel oder einfach falsch. Nichts gegen die Mechaniker / Meister, aber die sind mMn ganz weit weg davon beurteilen zu können welches Öl oder welche Intervalle für einen Motor geeignet sind.
also meine freie Meisterwerkstatt gehört zwei ehemaligen BMW Meistern die sich eben selbstständig gemacht haben.
mit 20 Jahren BMW Erfahrung traue ich den Beiden, welche nur selber Hand anlegen, mehr zu als den meisten Anderen die mir beim Vertragshändler untergekommen sind.
Habe beim F11 ab 170000 km auch auf einen ehemaligen BMW Werkstattchef gewechselt der nebenbei noch in seiner eigenen Werkstatt was gemacht hat. Der hat auch gesagt früherer Ölwechsel schadet nicht, aber wenn man den Wagen pfleglich und gut warm fährt und nicht extrem strapaziert (35 Grad und Vollgasorgien) ist das Longlife Ok.
Gruss Daniel
Ich hoffe nur das mein 520d genau so lange hält wie mein Vorgänger -> E84 X1 18d Bj.09/11 und gab bei 299.856 km den Geist auf mit einem Motorschaden, was aber vermeidbar gewesen wäre wenn man den Fehler gesehen hätte
Vorher nie Probleme, original Turbo, Steuerkette, Dämpfer usw.
Wenn das der 520d auch macht bin ich froh
-> E84 X1 18d Bj.09/11 und gab bei 299.856 km den Geist auf mit einem Motorschaden, was aber vermeidbar gewesen wäre wenn man den Fehler gesehen hätte
Und der wäre gewesen?
Viele Grüße
Gerhard
Und der wäre gewesen?
Viele Grüße
Gerhard
Der Schwingungsdämpfer war schon porös, bekam dann einen Riss und so hat sich dann der Motor verabschiedet -> Ölaustritt, Späne im Öl, Lagerschaden. Vom Ölaustritt bis zum Lagerschaden waren es nicht mal 2km. Konnte ich dann anhand der Ölspur feststellen bei mir im Ort
Du meinst den Schwingungsdämpfer für den Riementrieb vorne am Motor? Der hat bei dir einen kapitalen Motorschaden ausgelöst? Das höre ich tatsächlich zum ersten Mal... Das Ding ist ja eine bekannte Schwachstelle, aber solche Folgeschäden durch einen porösen Elastomerring sind schon erstaunlich. Oder ist bei dir das komplette Riemenrad gebrochen?
Bei meinem 320d mit N47 Motor (08/2009) war das Riemenrad nach 220tkm nicht mehr schön (Erste sichtbare Risse im Elastomer) und wäre definitiv sehr bald reif zum Wechsel gewesen... Die Gummigelenke an der Antriebswelle zum Hinterachsgetriebe sind genauso problematisch und müssen eigentlich auch nach rund 200tkm neu. Aber da sich parallel noch mehr ankündigte, hab ich ihn lieber verkauft...