Moin zusammen,
ich "spiele" gerade wieder Fehlerbehebung mit der nahegelegenen BMW-Niederlassung. Habe beim 520d ein Rappelgeräusch aus dem Motorraum, wenn im Stand bei festgebremstem Auto die Fahrstufe R eingelegt wird, der Motor also schon gegen den Wandler arbeiten muss.
Ich hatte zuerst zwei Abdeckungen vorne im Motorraum unter Verdacht, diese wurden dann von BMW mit Schaumstoff unterfüttert und mir das Auto zweimal als "fertig" präsentiert (was es leider nicht war), bis sich der Werkstattleiter der Sache annahm und eine Probefahrt machte.
Er will nun die Motorlager prüfen und hat auch noch ein Knackgeräusch aus dem Vorderwagen identifiziert, dem er auch auf den Grund gehen will. Nun habe ich einen gleichwertigen Ersatzwagen und bin angesichts des Fahrzeugalters von 22 Monate recht entspannt. Unter EuroPlus nach dem 36. Monat wird das sicher schon weniger entspannt.
Daher würde mich mal Eure Meinung interessieren:
Wie schätzt Ihr Privatkunden das ein? Kann man so einen 5er (oder ein beliebiges anderes deutsches (Premium-)Auto) eigentlich noch "kaufen" und sieben bis acht Jahre fahren, ohne sich riesige Kostenrisiken oder ständiges genervtsein einzubrocken? Ich würde den schon gern 7-8 Jahre und gute 160.000-180.000 km fahren.
Ich mag das Auto wirklich sehr, und ich stecke da mehr Pflege rein als nötig. Zusätzliche Ölwechsel zwischen den Intervallen, Handwäsche, wirklich pfleglicher Umgang mit der Technik. Ist das mittlerweile gestrig, sollte ich mein Alltagsauto einfach in Zukunft leasen und mich eben nicht besonders gut oder schlecht drum kümmern?
Freue mich auf Eure Meinungen!
Beste Grüße
Henning