Beiträge von G30_Fan_2021

    ahh deshalb heisst es also Silikonöl , welches man auf Gummi (Achsmanschetten) sprüht. Nach Eurer Theorie damit nicht geeignet.

    Sorry, aber ein Kunststoffpflegemittel auf Achsmanschette halte ich für weniger geeignet als Silikonspray, welches gerade dafür empfohlen wird.

    Ich habe vor kurzem auch rein zur Vorsorge alle Achsmanschetten und die Gummibälge der Hinterachsluftfederung mit Würth Kunststoffplege behandelt.

    Habe das bei den vorherigen Autos auch ab und an mal gemacht und das erste mal eine Achsmanschette / Antriebswellenmanschette bei 320.000km tauschen müssen.
    Ich bilde mir ein, die hätte ohne Pflege schon eher den Geist aufgegeben.

    Schaden tut es jedenfalls nicht. Man sollte nur nichts auf Gummi und Kunststoff sprühen, was Ölhaltig ist - das greift an.

    Die Fahrwerksteile und generell der Aufbau am BMW scheint mir recht viel Aluminium zu sein, also das ist zumindest gut :)


    Kannst Du biite mal diesen, aus meiner Sicht, Widerspruch aufklären?

    thx

    Ich weiss, ich wiederhole mich, aber die Plastikteile haben m.E. (!) keinen extra Klarlack, wie die Metallteile, die auch entspr. eingebrannt werden.

    Wenn man die Lackstifte nachkauft, wird auch oft darauf hingewiesen, dass der Klarlack nicht für die Plastikteile zu benutzen ist.

    Und bedenke, heutzutage ist das alles wasserbasierter Lack.

    Das kann ich nun mal nicht nachvollziehen - selbst nicht bei bei einem Dacia.

    Was Du schön ausführlich erklärst, wissen doch das bestimmt auch die Hersteller, die sich vor lauter Reklamationen verstecken müssten =O .


    Viele Grüße

    Gerhard

    Wieso? Das ist Physik... Auf Plastik ist die Lackbeschichtung und Beschaffenheit eine ganz andere, als auf einem Spitzgussplastikteil.


    Sobald dort eine Oberflächenbeschädigung auftritt, durch Steinschlag, oder aben auch durch gezieltes, zu nahes Lanze draufhalten, dann unterwanderst Du

    sprichwörtlich damit den Lack bis auf den Grund. Egal ob Dacia, BMW oder Porsche.

    Was willst Du da reklamieren? Seit wann haftet der Hersteller für Steinschläge und ungewöhnliche mechanische Belastungen?

    Also das ist völlig normal und hat mit den Kilometern nichts zu tun, die Stoß"stange" ist Plastik, die haben weder Füller , noch sonstwas drauf

    und werden auch nicht "eingebrannt".

    also : Plastik, Lack drüber, meist gar kein richtiger Klarlack wie auf dem Blech, dann kommt ein Steinschlag oder es wird zu lange und zu nahe

    mit der Lanze draufgehalten und schon blätterst ab und man kann mit der Lanze dann immer grössere Abplatzungen verursachen.

    Hilft nur beilackieren oder ganze Stoßstange lackieren lassen, dazu muss diese abgebaut werden, ergo: kostet.

    Ich hatte das mal bei meinem F10, hat mich knapp 500 gekostet bei einer Karosseriewerkstatt.

    Was bitte soll durch E10 kaputt gehen, genau genommen wird die Octanzahl ja erhöht, was durch den geringeren Energiegehalt von Ethanol wieder etwas relativiert wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich das auch positiv auf den OPF auswirkt, da Ethanol rückstandsfrei verbrennt. Ich denke, dass es bei einer Glaubensfrage bleiben wird. Dass das Ethanol hauptsächlich auf Flächen 'wächst', ihr wisst was ich meine, die besser zur Herstellung von Nahrung oder Bewaldung genutzt werden könnten, steht auf einem anderen Blatt. Die USA mit ihren riesen Motoren fahren schon sehr lange E10 und auch E20. Ich werde mein Auto wahrscheinlich auch keinem Langstreckentest damit unterziehen, aber ich sehe es durchaus als ungefährlich und auch günstiger.

    In den USA werden die Motoren ja auch eher im unteren bis mittleren Lastbereich betrieben (Tempolimit). Aus meiner Sicht daher kein Beispiel, dass E10 dem Motor nicht schadet.

    Da muss wohl noch der Ton/Sirenenart der Quittierung ausgewählt werden, ist ein Extra Punkt, zumindest in Bimmer sichtbar, Carly weiß ich nicht.