Tieferlegen verändert die Fahrwerksgeometrie > nicht übertreiben! würde mal 35mm als Grenze schätzen, bis wohin der Einfluss im Rahmen bleibt
Darüber werden dich mysteriöse Probleme wie ungleicher Reifenabrieb/hoher Verschleiß, Geräusche von Fahrwerk und Triebstrang, schlechtes Fahrverhalten z.B. beim Bremsen, häufige Bauteilschäden,... ereilen.
Lass dich vorher von jmd. der fachkompetent ist dazu beraten.
Das kann auch auch der technische Support vom Fahrwerkshersteller sein
Auf Youtube findest Du auch viel Wissen z.B. den Kanal Zokis Racecorner
Wegen den sensiblen Fahrerassistenzsystemen soll man auch gleichmäßig tieferlegen 30/30 und nicht in Keilform z.B. 45/30
Ich gehe nicht davon aus, dass Du brettharte Federn verbauen willst.
Das führt langfristig dazu, dass die Domlager ausnudeln und reissen.
Um das zu verhindern, gibt es Verstärkungsbleche zum unterlegen und längere Schrauben.
Die Frage ob Spurplatten möglich sind, lässt sich nicht aus der Distanz beantworten.
Der TÜV testet die Freigängigkeit so -
diagonal stehen die voll eingeschlagenen Räder des Wagen auf Erhöhungen (wie Ziegelsteine). Somit wird der worst case simuliert.
Das macht der 1x links und 1x rechts
Wenns nicht passt, bekommst Du die Auflage die Radläufe zu bördeln.
Dazu gibt es ein Spezialwerkzeug, das man an die Radnabe schraubt und welches mit ner vorspannbaren Walze gegen den Radlauf drückt, um ihn zu weiten
Die Billigversion von Bördeln ist - 2 Mann der 1. lässt als Fahrer den Wagen superlangsam rollen, der 2. klemmt ne Hartgummistange zwischen Reifenflanke und Radlauf, welche durchrollt
Wenn du dicke Spurplatten verwendest, braucht das längere Schrauben.
> Hier besteht Gefahr! <
Kurze Schrauben mit dicker Platte = zu wenig Geeindeeingriff
Lebensgefahr - das Rad kann abfallen
lange Schrauben ohne Platten - die Schrauben stehen ins innere der Radnabe über und können die Feststellbremsmechanik zerfetzen.
Mach dir 2 Tüten die mit Kabelbindern am jeweiligen Felgensatz hängen