Die Vorgaben mit dem halben Tachoabstand sind eine grobe Sache und enthalten u.A. Reaktionszeiten bis das eigene Fz richtig verzögert. Der Bremsweg selbst (laut Physik quadratisch zur Geschwindigkeit) ist weniger relevant, da das voranfahrende Fz ja auch limitierte Verzögerung hat (ausser es trifft auf eine stehende Mauer). In dieser Vorgabe ist viel 'Mensch' drin; Technik kann schneller sein....
Beiträge von Gletscherfloh
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Gerne verweise ich auf einen Thread von Gerhard zum Thema Nicht-voll-füllen - wir befinden uns auf der nördlichen Hemisphäre ja in der kalten Jahreszeit...
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Vor einem halben Jahr wurde nach langer Warterei mein AGR Kühler getauscht. Der Freundliche meinte, dass die Kanäle nur wenig zugesetzt waren.
Ich stelle fest, dass das Fahrzeug seither genügsamer unterwegs ist. Vergleichbare Strecken mit gleichem Setting (Berg, Tempo, Fahrradträger, Beladung, Temperatur, ...) sind bei mir nicht derart häufig, so dass ich erst allmählich Daten sammeln konnte: Der Dicke braucht mAn 0.3 bis 0.5 l weniger pro 100 km - ist doch ganz erfreulich.
Frage in die Runde: Gibt es andere Erfahrungen hinsichtlich Verbrauchswerten vor/nach dem AGR-Tausch oder gar plausible Erklärungen für meine Feststellung?
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Wenn ich das erste Bild so betrachte, so fallen mir zwei Sachen auf - die könnten allerdings auch beim Ausbau / bei der Weiterfahrt entstanden sein:
Die auf dem Bild rechte Rippe ist gestaucht und das obere Auge mit dem Dämpfer steht nicht (mehr?) im rechten Winkel (verbogen?).
Was sagen die Spuren bei der Stauchung - vielleicht von einem Stein?
Wenn die Strebe biegt, so steigt die Beanspruchung nahe der starren Einspannung bei der Gabel, dort wo der Bruch vorliegt.
Das ist nur so meine Beobachtung und vielleicht eine kleine Hilfe zur Ursachenfindung; leider kann ich nicht Sterbe nicht in den Händen halten und beaugapfeln.
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Kann mir jemand den offiziellen BMW Werkstatt Ablauf bei einem Scheibentausch mit KAFAS, Headup und allen Assis geben? Ich war versicherungsbedingt für einen Scheibentausch bei einer Partnerwerkstatt der Versicherung. Katastrophe. Headup ist schief und unscharf inkl. Doppeleffekt. Fehlerspeicher war voll, Motorkontrollleuchte ging auf dem Rückweg an. Nach löschen des Fehlerspeichers ist sie jetzt erstmal wieder aus geblieben. Scheint aber weiterhin noch ne Störung zu geben. Sobald ich am OBD Port bin wird und bleibt der Bildschirm schwarz bis zum kompletten Shutdown. Verbindung funktioniert aber.
Die Schwierigkeiten mit Scheiben-Fremdprodukten mit dem HUD sind auch schon im Forum thematisiert worden. Daher hatte ich das mit meinem Versicherungsagenten vor Vertragsabschluss geklärt: Technisch bedingt lassen diverse Versicherungen Ausnahmen zu. HUD im G3x ist ein heikles Ding. Christian, lass uns wissen, wie du ein gutes Endresultat ohne allzu viel Umtriebe hinbekommst.
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Die DPF sind, falls intakt, hocheffizient und das Problem ist eher ein Bypass unabhängig davon, ob das Abgas bei Eintritt zum DPF etwas mehr oder weniger Partikel zählt. Ist z.B. ein Risslein in der Filterstruktur, dann flutscht nahezu ungefiltertes Abgas durch - es braucht gar nicht viel davon und das Gesamtresultat ist derart versaut, so dass es kein Durchkommen beim Test gibt.
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8. von einem Helfer den Motor starten lassen, das Öl wird von der Ölpumpe im Getriebe angesaugt und das Getriebe gespült. Zwischendurch auch mal auf D und R schalten. Wenn der Kanister leer ist den Motor sofort abstellen. Der Vorgang dauert ca. 30 Sekunden.
Für mich hat Wolfi literweise gespült mit originalem Getriebeöl und das hat bewirkt, dass die Reste des Altöls (mit Rückständen) weitgehend ausgespült / verdrängt wurden. Das ist ja das Ziel.
Man bedenke die 'hemdsärmeligen' Definitionen:
Spülen heisst Verdünnen,
Putzen heisst Verschmieren.
Mit anderen Worten: Man kriegt nie alles raus / weg.
Falls zum Spülen ein anderes Spezial-Öl verwendet würde als das originale Getriebeöl, so müsste dieses Spezial-Öl auch noch durch originales Getriebeöl verdrängt werden (wie in #8 beschrieben), bevor die finale Füllung erfolgt.
Danke Wolfi für die gute Arbeit und die gelungene Dokumentation!
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Wer sucht, der findet: Ich habe in meinen Unterlagen zumindest die Betriebsanleitung meines damaligen BMW 525 E12 gefunden. Diese spricht davon, dass das Fahrzeug für den Radwechsel wohl mit der Handbremse zu halten ist, warnt jedoch bei BMW 525 / 528 davon, dass das Fahrzeug mittels Unterlegkeil zusätzlich zu sichern ist, damit der Wagen beim Anheben nicht rollen kann "bedingt durch die Konstruktion der Handbremse". Nur 525 und 528 hatten hinten Scheibenbremsen und zusätzlich für die Handbremse eine "Duo-Servo-Trommel", welche scheinbar nur mittels Radschrauben-Kraftschluss zuverlässig gehalten ist.
Für mich hiess das, keine Handbremse ziehen, um sicher zu gehen. Das hatte ich scheinbar so nachhaltig gespeichert, dass ich es bis inkl. beim E39 so praktizierte.
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Die Handbremstrommel beim E39 war doch die Innenseite der Bremsscheibe, und die ist ja nicht freidrehend, sondern mit einer Schraube an der Radnabe fixiert, diese Erklärung erstaunt mich jetzt ein bißchen als jemand, der Ende der 90er noch in der BMW-Werkstatt gelernt hat... Hab noch bei jedem Auto die Handbremse angezogen, manuell oder elektrisch.
Sorry, da bin ich offensichtlich mit den E39 falsch - es muss also früher gewesen sein (ich startete mit E12 und E34).
Gemäss Betriebshandbuch gehört beim E39 Handbremse anziehen offiziell dazu:
https://www.flash4bmw.de/assets/Downloads/Betriebsanleitung_E39_2.pdf
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Handbremse, meine ich gelesen zu haben, sollte man beim Reifenwechsel nicht anziehen (nur "P"), korrekt?
Die Handbremse durfte man bei gewissen Modellen (z.B. E39) zum Radwechsel nicht anziehen, da scheinbar die damals separate Handbrems-Trommel von den Radschrauben fixiert wurde und sich ohne Kraftschluss verdrehen konnte. Bei der elektrisch betätigten Feststellbremse des G3x, die auf die Bremsscheibe wirkt, entfällt die Einschränkung.
Explizit steht in der Bedienungsanleitung beim G3x: "Fahrzeug gegen Wegrollen sichern, dazu Parkbremse feststellen."