Beiträge von Maxi

    Klar, aber wenn man sich an die Verkehrsregeln hält geht´s halt oft nicht schneller, zumindest für uns nicht.

    Unsere "Standartstrecke" zb. ist gut 120-140km je nach Route die Nutzbar ist, diese fahren wir min. alle 2 Wochen 2 mal hin und 2 mal zurück. Davon sind gerade mal 3km unlimitierte BAB, der Rest ist Bundes und Landstraße mit vielen Tempo 70 Zonen, einigen Ortschaften usw. mitten ins Weserbergland und zurück.

    Es ist also nicht (legal) möglich den Wagen hier auch nur Ansatzweise "laufen" zu lassen. Da ich meinen FS schon sehr gern habe und auch nicht zu den Jägern und ( Punkte ) Sammlern gehöre sind unsere Verbräuche wie sie nunmal sind.

    Auf der anderen Seite habe ich letzten DO Nacht den Dicken erst in den Begrenzer geschoben und auch "etwas" Spaß gehabt.

    Vielleicht bin ich naiv, aber ich denke das Problem ist NICHT der Bioanteil, sondern die völlig irrsinnige AGR Regelung, Abgase sind NIE sauber und wenn ich diese nun zum Teil wieder in die ASB schicke MUSS sie zwangsläufig verschmutzen, ob da nun Biozeug drin ist oder nicht spielt sicher eine untergeordnete Rolle.


    Fakt und unbestreitbar ist wohl jedoch das Premium Diesel weniger "Verschmutzungen" haben das Zeug also "reiner" ist, was zwangsläufig eine sauberere Verbrennung zur Folge hat und dadurch eine grundsätzlich geringere Verkokung. Jetzt kommt aber der Punkt des Fahrprofils, denn soweit mir bekannt arbeitet die AGR Regelung nicht in jedem Lastbereich und nur in einem bestimmten Temperaturfenster. Wenn ich also mit dem "sauberen" fast ausschließlich im AGR Bereich fahre und mit dem "Billigstoff" dafür deutlich weniger AGR Regelung stattfindet, könnte man unterm Strich wieder keinen Unterschied feststellen.

    Gehts nicht eigentlich um den Regelverbrauch und nicht um den kleinsten Verbrauch ?


    Macht eher den Anschein, als würde hier jeder versuchen die anderen zu unterbieten und jeder 0,1 l weniger wird gefeiert.

    Man muss ja seinen Sprit nicht verjubeln, dabin ich ja dabei, aber nun auf den Milliliter rumreiten ?

    Also ich kann nur für meine Frau und mich sprechen, wir versuchen NICHT auf Teufel komm raus sparsam zu fahren, wenn die Strecke oder der Verkehr jedoch nahelegen das man sehr gut im Eco-Pro fahren kann, machen wir das. Auf der anderen Seite ist auf der BAB, wenn sie dann mal halbwegs frei ist eigentlich nur der Sportmodus aktiv. Wird es voll oder gar zähfließend mit Baustellen ectr. ist auch hier der Eco aktiv. Im täglichen Betrieb dann der Comfort.


    So liegen wir nun bei rund 15tkm gefahrenen Kilometern bei 6,2-6,3 L, das pendelt immer hin und her je nachdem wo/wie wir grad unterwegs sind.


    Für ein 3L 6Ender und bei dem Gewicht + Schnickschnack ist das wirklich ein toller Wert.

    Mein e91 lag im Langzeitschnitt minimal höher ( zwischen 6,5-6,8L ), war aber auch "nur" ein 3er.

    Walze?

    Er meint die "Walze" am Lenkrad ( so es sie denn gibt ) wo du die Lautstärke lauter/leiser drehst, die kann man drücken und schon ist´s stumm. Gibt es in meinem aktuellem G31 leider nicht, zumal die Laustärkeregelung (für mich völlig dumm) auch noch links ist, aber wohl wieder im G6x.


    smc_stefan ja aktuell wird es wohl noch so sein, aber auf etwas längere Sicht, also maximal 1-2 Modellupgrades wird sich auch das ändern. Wenn man überlegt das die in China vor 15-20 Jahren im Prinzip keine "echten" Autos schon gar nicht für den Europäischen Markt bauen konnten, dann werden die nächsten Jahre echt "spannend".

    Die Chinesen wird es freuen, aber anders:

    Die stehen auf glanz und bling/bling, wer sich in China einen 5er leisten kann, putzt ihn auch nicht selbst. Dass er ihn oft auch nicht selbst fährt kommt noch dazu, die Langversion des G30, der G38 ist die weltweit meistverkaufte Variante der G Serie.

    Du hast aber nicht verstanden was ich damit meinte.... oder ich hätte genauer schreiben können was ich meine.

    Mir ging es eher darum dass BMW durch solche Entscheidungen in vielen Ländern wie auch hier bei uns Marktanteile verlieren können wird und vermutlich die Chinesen diese bekommen werden.


    Ähnlich wie Tesla lange belächelt wurde ob ihrer Qualität, heute wird das Lachen deutlich leiser, bei vielen ist es bereits verstummt, weil sie selber Tesla fahren.


    Die Chinesen werden in nahezu allen Segmenten bald fast gleichwertige Fahrzeuge für wir weniger Geld anbieten dann wird sich zeigen ob BMW und Co noch immer so "überheblich" am "heimischen" Markt vorbei entwerfen können.

    Und genau das kann man halt von außen nicht wirklich beurteilen.

    Ich saß mal in einem Auto, wo ein runderneuerter Reifen bei ca. 220 km/h auf der Hinterachse kaputt gegangen ist. Zum glück hat der Fahrer das gut in den Griff bekommen und wir sind heil ausgestiegen.


    Daher bin ich nicht so der Fan von "Experimenten" am Fahrwerk, an den Felgen oder am Reifen.

    Aber einen Reifen flicken und einen runderneuerten Reifen fahren sind 2 völlig verschiedene Dinge. Das eine ist eine wenige Millimeter große Schadstelle wo der Gummi mittels vulkanisieren mit einem sehr kleinem Stück Gummi neu verbunden wurde und dann von innen recht großflächig nochmals angeklebt ist. Da hier der Luftdruck mithilft die Schadstelle zu "verschließen" ist nicht mehr davon auszugehen das der Reifen hier Druck verlieren kann/ wird.


    Ein runderneuerter Reifen wird bis kurz vor das Gewebe von seiner alten Lauffläche befreit ( ähnlich dem abschälen einer Orange ) und dann wird auf diese alte Gummimischung einfach ein neues Gummi vollflächig "geklebt". Da die "Ausgangsreifen" hier unmöglich immer gleich sein können und auch deren "Vorgeschichte" nicht bekannt ist, gibt es hier unzählige Gründe warum ein solcher Reifen versagen kann.


    Du schreibst du warst nur im Auto wo das bei Tempo 220 passiert ist. Glück für euch das es noch gut ging, aber niemand kann die abschließend sagen was genau der Grund für das versagen des Reifens war.

    Vielleicht war der Luftdruck eh schon zu gering oder zu hoch. Vielleicht hatte der Reifen einen unbemerkten Vorschaden... was auch immer.



    Aber ja unterm Strich hätte auch ich weniger vertrauen in einen runderneuerten Reifen, aber keineswegs Bedenken, wenn MEIN Reifen wo ich gerade erst eine Schraube reingefahren habe repariert wird.

    Also auch ich bin regelrecht erschüttert was BMW da den Kunden vor die Füße wirft. Die nehmen doch echt Drogen da bei BMW oder?


    Die Chinesen wird es freuen, wenn "die Deutschen" so weiter machen müssen sie bald um die letzten Marktanteile selbst in Deutschland hart kämpfen. Allein der Einstiegsbereich ist an Einfallslosigkeit nicht mehr zu toppen. *Kopfschüttel*

    Ob nun Runflat oder nicht - bei höheren Geschwindigkeiten habe ich immer ein mulmiges Gefühl bei geflickten Reifen.


    Viele Grüße

    Gerhard

    Kann ich verstehen, brauchst du aber nicht, denn ein ordentlich +fachgerecht reparierter Reifen ist an der Schadstelle mindestens genauso belastbar wie im übrigen Rest. Dazu gibt es auch einige Regeln die eingehalten werden müssen und die ein Reifen erfüllen muss um überhaupt für eine solche Reparatur in Frage zu kommen.

    Wenn der Reifen eh schon weit abgefahren ist, dann wird jeder vernünftige Betrieb einem eh eher zu einem neuen raten, aber neuwertige Reifen nur wegen einer Schraube weg zu werfen ist unnötig in den allermeisten Fällen.