Beiträge von the-shaker

    Nochmal die Frage, warum wird das so verteufelt? Geht der Wagen dann nach 10 000 km unreparabel kaputt?


    Das Thema mit dem Öl ist doch völlig wurscht, wird doch eh gewechselt.


    Wie Vertreterhobel schon schreibt, dann erreicht der Wagen halt nur noch die 290 000km statt der 300 000 km.


    Aus eurer Argumentation heraus, wäre dann doch ein Diesel Leasing das Ideale für Kurzstrecke. Man hat die niedrigsten Kraftstoffkosten und ist die Kiste nach 3 Jahren wieder los.


    Wieso sollte man nur wegen Kurzstrecke auf ein Fahrrad oder so umsatteln, wenn ein Auto eh da ist? Gut, vielleicht will ich es auch nicht verstehen, aber ich sehe da einfach kein Problem. Erst recht, würde ich mir deshalb kein anderes Auto kaufen.

    Ist das nicht einfach normal? Es ist eine Anhängerkupplung und da hängt man einen Hänger dran.


    Da hier zwangsläufig Reibung ist, bleibt Rost nicht aus. Wen es optisch stört, macht nen Deckel drauf, dann sieht man es nicht.


    Würde da weder dran rumschleifen, noch schmieren.


    Man ölt seine Bremsscheiben ja auch nicht ein, da diese korrodieren, wenn sie nass werden.

    Toller Beitrag. Super zu lesen und sehr lösungsorientiert. Drücke Dir die Daumen, dass es mit dem neuen Radsatz passt.

    Jetzt mal im Ernst, warum verteufeln alle diese Kurzstrecken so?


    Klar ist das für den Wagen nicht das Beste, wenn er die meiste Zeit die Betriebstemperatur nicht erreicht und der Partikelfilter braucht die Regeneration. Allerdings wird ein Auto doch 1, 2 oder 3 Jahre mit so einem Fahrprofil locker wegstecken, ohne das was kaputt geht oder bin ich da zu optimistisch?

    Vor allem hat man übers Jahr verteilt, doch mal ne längere Strecke die das wieder kompensiert.


    Ich bin ja bei euch, dass nach 5 oder mehr Jahren bzw. 100 000 km im Kurzstreckenbetrieb ein neuer Partikelfilter oder ähnliches im Raum stehen könnte, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?


    Da würden die meisten SUVs oder 911er der Muttis und Arztgattinen den Dienst schon längst versagen, wenn das Auto nur im gleichen Ort von Zuhause zur Kita und zum Golfplatz bewegt wird.

    Weniger empfindlich auf Kurzstrecke, gerade so im Bezug auf DPF Generation und so. Weniger empfindliches Einspritzsystem (geringere Drücke), deutlich besseres Klangverhalten (selbst wenn der nächste auch wieder ein 4 Zylinder wird). Gibt noch ein paar weitere Sachen, im Grunde genommen hat der Diesel nur Nachteile gegenüber dem Benziner außer eben den geringeren Kraftstoffkosten. Diese wiederum machen sich aber nur bei höheren Laufleistungen wirklich bemerkbar. Entfallen diese höheren Laufleistungen gibt es für mich demnach keinen Grund mehr einen Diesel zu fahren.


    By the way, ich selbst fahre einen 530d LCI, der zweifellos echt toll ist, aber wenn ich weniger fahren müsste (ADler mit 50-60tkm pro Jahr) würde ich Benziner fahren.

    Bei einigen Argumenten gehe ich mit, aber wenn der Status Quo ein vorhandes Fahrzeug ist, das man eigentlich noch weiter fahren kann/ will, sehe ich wenig Argumente die übrig bleiben.


    Im Endeffekt sind alle Autos empfindlich wenn es um Kurzstrecken geht, aber deshalb fallen sie ja nicht tod um. Würde mir da weniger einen Kopf drüber machen und einfach fahren. Vor allem, man fährt ja einmal im Monat immer ne längere Strecke am Wochenende. Also so geht es mir zumindest.

    Hau weg den Hobel und kaufe dir einen Benziner. Kann da wirklich aus eigener Erfahrung sprechen. Nicht immer zögern mit dem Autoverkauf. Wenn sich die Ausgangsbedingungen ändern (familiäre Situation, Arbeitsweg, etc.) ändern sich auch in der Regel die Anforderungen an das Auto. Verkaufen und das passende Auto kaufen macht mehr Sinn.

    Wozu? Was macht der Benziner im Vergleich zum Diesel besser?

    Ich verstehe das Problem nicht.


    Der 520d ist doch eh schon da und warum sollte es jetzt zu einem Problem werden, wenn du weniger fährst. Er fährt doch trotzdem und geht deshalb nicht kaputt. Fährst ja bestimmt mal ne längere Strecke und in den Urlaub.


    Um deine Frage aber besser beantworten zu können, sind noch zu viele Unbekannte im Spiel.


    Wie lange willst du den Wagen noch nutzen? Was erhoffst Du Dir von einem Tausch gegen einen Benziner?


    Bedenke, der Tausch ist immer mit Geld, Nerven und Unbekannten verbunden oder kaufst Du ein neuwertiges Fahrzeug vom Händler mit deutlich weniger Kilometer? Sprich willst Du dich optimieren?


    Und noch mein persönliches Diesel/ Benziner denken. Der Diesel braucht halt einfach fast keinen Kraftstoff und wenn Du mal übers WE wohin fahren willst, ist das fast geschenkt. Vor allem nimmt einem der Diesel den Bleifuss nicht krumm. Ich bin ein totaler Diesel Fan vor allem in der Gewichtsklasse.

    Hier mal die Bilder von der Klappe und der Gummidichtung. Die „Blüte“ war vorher schwarz. Ich habe aber drüber gerieben und da ist der Lack einfach abgefallen.

    Dann versuch es doch mal bei einer Niederlassung und wenn er mit der Steintheorie kommt, frag ihn, warum man dann auf der anderen Seite nicht mal einen Kratzer sieht, wenn da ein Stein gewesen sein soll.

    ja, viel anders mache ich es auch nicht. Ich lasse die Bremse auch nicht schleifen während der Einfahrphase...

    Bremsen sind ein wehleidiges Thema...

    Defininitiv. Wie erwähnt, ich hatte mal nen Golf da kam ich 30 000 km über ein Jahr verteilt beim Bremsen auf der AB daher wie eine alte Straßenbahn. Es ratterte, brummte und vibrierte. Ersten Satz Scheiben und Beläge reklamiert und getauscht, mit dem 2. Satz kam das Problem wieder. Hatte mich dann mit dem Vibrieren arrangiert und oh Wunder, nach nem Jahr war es weg und er bremste wieder ganz normal.


    Kann gut verstehen, dass man sich mit dem Problem nicht arrangieren will, vor allem da der 5er ja ein leises Langstreckenfahrzeug sein soll.

    Ich denke am besten fahre ich jetzt, wenn ich mir eine Messuhr hole und die Bremsen mal Messe. Ich will meinem kollegen nichts unterstellen, aber selbst getestet ist nunmal selbst getestet. Sollte da doch was auffindbar sein, werde ich ihm das mal verklickern und die Bremsen neu machen.


    Das Thema mit dem einbremsen... Wie macht ihr das, wenn wir schon dabei sind. BMW hat ja vorgaben etc... Aber diese unter normalen Bedingungen durchzuführen ist ja auch nicht überall möglich.

    Eigentlich recht einfach, ich versuche die erste Tankfüllung nach dem Bremswechsel Vollbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten zu vermeiden und wenn ich mal mit heißer Bremse zum stehen komme, dann löse ich sie und bleibe nicht auf der Bremse stehen. Nach ner flotten Autobahnetappe zum Beispiel, wenn man schnell auf nen Parkplatz rausfährt zum pinkeln. Ggf. auch vorher noch kaltfahren.


    Heiße Beläge sollten Zeit zum abkühlen bekommen und dabei nicht auf der Scheibe sein.


    Fast wie auf der Rennstrecke, wo man nach jedem Stint noch eine Abkühlrunde fährt. Ich ziehe in der Box auch nie die Handbremse an, wenn ich von der Runde komme.