Alles anzeigenWenn bereits die Injektoren geprüft / getauscht und kalibriert wurden, der Mengenabgleich stimmt und auch keine schwingenden Bauteile gefunden werden konnten, sind die unterdruckgesteuerten Motorlager tatsächlich naheliegend.
Die DME prüft nur die Antwort des Regelventils, nicht aber den real anliegenden Unterdruck am Motorlager selbst.
Für die Werkstatt wäre es einfach, im Leerlauf den anliegenden Unterdruck durch das geöffnete Ventil per zwischengestecktem Manometer zu prüfen. Das Regelventil mag korrekt arbeiten, liegt aber kein Unterdruck an, würden die Lager weiterhin "hart" bleiben (Leitung verstopft / geknickt / etc.). Das ist ruckzuck geprüft - im Worstcase die Leitung am Lager einfach abziehen.
Wäre hingegen eine Leitung oder das Lager an sich undicht, würde im Leerlauf der SOLL-Unterdruck im System nicht erreicht werden. Das müsste einen Fehler im Fehlerspeicher erzeugen (wenn das Leck groß genug ist).
Mein 525d läuft einwandfrei im Leerlauf - selbst nach 6 Jahren / 120tkm. Außer, die Temperaturen fallen deutlich unter den Gefrierpunkt - dann härtet jedes Elastomer einfach aus...
Das Problem wird sein, dass die Werkstatt einfach nicht richtig geprüft hat. Bin ich mir mittlerweile 100% sicher.
Natürlich sind Vibrationen sehr subjektiv, dennoch sollten an der Tür keine Vibrationen anliegen, welche merklich spürbar sind. Ich hoffe mal, dass das mein Problem wirklich löst.
Injektoren wurden vor 7.000km ausgetauscht und ich hoffe, wurde bei einem BMW Werkstatt gemacht, auch richtig.