Zum Thema muss auch gesagt werden, dass Motoren aller Marken werkseitig so dimensioniert sind, dass Opa Heinz täglich damit 1km zum Brötchen holen fährt und dabei an der einen Ampel immer der schnellste sein will & das Gaspedal voll durchdrückt. Genauso wie der Vorwerk-Vertreter bei 40 Grad im Sommer auf der Autobahn 3h dauerhaft auf dem Pinsel steht, weil er schnell daheim sein will. All das muss ein Motor verkraften können und nicht nach 10 Monaten auseinander fallen.
Wer also seinen Verbrennungsmotor mit Verstand bewegt...also wenigstens einigermaßen entspanntes warm- und kaltfahren, keine Dauervollgasorgien im Hochsommer, Kurzstrecken meiden usw., sollte (solange keine Herstellungsfehler vorliegen) sehr lange Spaß an seinem Motor haben...und das sowohl mit, als auch ohne Chiptuning.
Wie Seb bereits geschrieben hat, gibt es einfach Viele, die sich keinen größeren/hubraumstärkeren Motor leisten können oder wollen, gerne aber mehr Leistung möchten. Wenn man dementsprechend Fahrzeug-affin ist und weiß wie man pfleglich mit der Fahrzeugtechnik umgeht, spricht da einfach nix dagegen.
Gerade heutzutage, wo es so viele Tuner gibt, die auch eine Eintragung anbieten. Selbst Mehrkanal-Tuningboxen wie z.B. DTE bieten ein Teilegutachten zur Eintragung an (hatte ich selbst, kein Problem selbst bei der Versicherung).
Bei vielen Versicherung ist es nur notwendig, Bescheid zu geben...ein einfacher Anruf hat bei mir damals genügt. Eine Mehrleistung bis 20% ist scheinbar bei den Versicherungen mit eingepreist, zumindest wurde mir dass damals bei der HDI so gesagt.
Aus meiner Sicht spricht da nichts dagegen.
In der Basis kenne ich mich mit dem Thema Motortuning einigermaßen aus...belese und unterhalte mich gern dazu und habe selbst an meinen vorherigen Fahrzeugen viel gemacht & Erfahrung sammeln können.
Dass Garantie und Kulanz im Zweifel futsch sind, sollte allerdings jedem klar sein (es gibt natürlich auch Ausnahmen wo man Glück haben kann)