Beiträge von AgeC_orange

    Hallo Leute erstmal danke für die Aufnahme.

    Ich habe ein Problem beim Starten jedesmal Startet es verzögert oder beim 2. Anlauf.

    Diagnose gerät zeigt Nockenwellen - Positionssensor kein Signal und Nockenwellen-Positionssensor Falsches Signal. hat das jmd. schonmal gehabt.

    Gruss Mustafa

    Neuen Nockenwellensensor einbauen, kommt man sehr einfach dran (Nur obere Motorabdeckung abnehmen, sitzt hinten am Zylinderkopf). Ist in 5min erledigt, mehr brauchst du nicht tun.

    Bei mir kam das Dröhnen bei 105km/h erst so richtig NACH dem Wechsel der Hardyscheiben. Langsam vermute ich, dass das Mittellager ein wichtigen Einfluss hat - dieses muss gelockert werden, um die Gelenkscheiben zu wechseln.

    also mein fall hat sich heute erledigt. hab allle 4 räder wuchten lassen, 3 felgen haben nen angeblichen schlag obwohl sie erst 4 monate gefahren wurden. neuware dotz felgen.

    jetzt ruckelt und pulsiert nichts mehr im innenraum ab 100kmh

    Da bin ich mal gespannt, ob der Erfolg bleibt. Es gab schon mehrere Berichte, dass das Dröhnen nach wenigen 1000km wiedergekommen ist. Das "Huntern" der Rad-Reifen-Kombi werde ich aber auch angehen. Betriebe mit einer solchen Maschine finden sich aber eher schwer :(

    Grundsätzlich ist es nicht GANZ ausgeschlossen. Vibrationen der Gelenkwelle spielen auch über das Getriebe in die Motorlager ein, die Gelenkscheibe der Welle am Getriebe ist deutlich steifer, als die Scheibe hinten am Diff.


    Ich warte gespannt auf Erkenntnisse... Bei mir wird es langsam extrem nervig, selbst meine Tochter beklagt sich bei 100-110km/h auf dem Rücksitz über das Gewummer/Gedröne.


    Marcus_BMW

    Bin aus der Münchner Gegend (Fürstenfeldbruck), aber auch häufig privat im Berliner Süden unterwegs (Teltow)

    Hallo,

    später Nachtrag: Bei mir (520d Bj 2018) war das Problem auf eine defekte Dichtung im Bereich Abgasanlage / Abgaskrümmer /AGR zurückzuführen. Diese wurde getauscht und alles OK

    LG Florian

    Welche Dichtung war es genau? Gibt es eine Teilenummer?

    Habe bei mir das gleiche Problem, insbesondere während der DPF Regeneration (Laufleistung ca. 160tkm)

    Da das Brummen bei 100-110km/h mittlerweile sehr penetrant geworden ist, bin ich bei BMW nochmal vorstellig geworden. Das Vibrieren bei 125km/h ist dagegen schon fast vernachlässigbar...

    Bei BMW gibt man sich aber ahnungslos und möchte das Fahrzeug für unspezifische Analysen behalten, was ich erstmal abgelehnt habe (kein Konzept zur Fehlersuche = unkalkulierbare Kosten). Nett schauen und im Kreis fahren kann ich auch.


    Tatsächlich wurden auch erstmal die Reifen bemängelt, dass eine Unwucht die Ursache sein könnte. Da es langsam hoffentlich wärmer wird, werde ich die Sommerreifen als Vergleich montieren - dann kann man das Argument recht einfach entkräften.


    Leider sind in dem G30/G31 extrem viele Elastomerelemente zu Entkoppelung verbaut, welche einfach altern, aushärten und ihre Wirkung verlieren... Was nach über 7 Jahren / 155tkm bei mir auch nicht verwunderlich wäre.

    Durch die Risse in den Ladeluftschläuchen hat der Turbo sehr wahrscheinlich Überdrehzahl gesehen, das zerstört die Lagerung (häufig das axiale Anlauflager wegen der Druckdifferenz) und/oder die Turbinen-/Verdichterschaufeln.


    Bei dir liegt definitiv ein Turboschaden vor. Das bedeutet aber auch, dass du dein ganzes Ansaugsystem auf Späne prüfen musst. Wenn er bereits blau raucht, verbrennt er Öl aus der Wellenlagerung des Turbos. Ab hier sollte NICHT mehr gefahren werden! Wird das Öl auf der Ladeluftseite angesaugt, kann dies zu einem typischen "Diesel-Runaway" führen. Der Dieselmotor verbrennt hierbei sein eigenes Öl (anstelle von Diesel) und lässt sich nicht mehr abschalten, die Drehzahl steigt unkontrollierbar.


    Tut mir leid, aber da wird sehr wahrscheinlich eine größere Reparatur fällig. Häufig stirbt der kleine Lader, das sollte geprüft werden.

    Danke :) Zugegeben, das Thema "thermischer Verzug" ist bei modernen Aluminium-Gussmotoren garnicht mehr sooo kritisch. Aluminium dehnt sich zwar stärker, leitet die Wärme aber auch deutlich besser.
    Primär geht es einfach um die Energieeffizienz und da ist der Mehraufwand zum Heizen des Motorblocks schlicht unwirtschaftlich. Das war im Ursprungstext eventuell etwas drastisch ausgedrückt ^^


    Wirklich verschleißreduzierend wäre es aber definitiv nur mit aktiver Ölumwälzung ODER Ölwannenheizung (gibt es wirklich). Aber das ist eher was für Enthusiasten, die meisten "Normalkunden" würden nur den höheren Treibstoffverbrauch der Standheizung und die lange notwendige Heizphase bemängeln...


    Daher, lieber schnell, einfach und effektiv ;)

    Den kompletten kleinen Kühlkreislauf und somit den Zylinderkopf des Motors mitzuheizen, scheint nur im ersten Augenblick sinnvoll. Das Motoröl bleibt weiterhin sehr kalt und die Standheizung muss viel thermische Energie in den Motor leiten, anstelle sie dem Innenraum zur Verfügung zu stellen = Heizzeit und Dieselverbrauch steigen deutlich.
    Zudem ist die Temperaturspreizung im Motor auf diese Weise unnatürlich hoch. Nach dem Motorstart trifft dann sehr kaltes Öl auf warme Oberflächen, kühlt diese entsprechend wieder runter und erzeugt so schwer einschätzbare Materialspannungen im Motorblock. Konsequenterweise müsste man hier noch eine elektrische Ölpumpe betrieben, um wirklich den Motor heizen zu können.


    Der Hauptvorteil der "kleinen" Standheizung bei BMW ist, dass nach dem Motorstart viel weniger Wärme in den Innenraum zum Aufheizen abgeleitet werden muss (Der G3x besitzt zusätzlich ja noch einen sehr leistungsstarken elektrischen Zuheizer für die Innenraumlüftung). So kann die Abwärme des Motors primär im Motor bleiben und erwärmt diesen gleichmäßiger und schneller.
    Das kalte Öl ist für den Motor erstmal kein großes Problem, moderne Öle haben selbst bei Temperaturen um -20°C eine sehr gute Schmierwirkung.


    Umgekehrt vermeidet BMW es bei Nutzung der Restwärmefunktion auch, das Kühlwasser unter 60°C abfallen zu lassen. Dies verhindert große innere Temperaturspreizungen im Motorblock.

    Mich hat das Thema nun auch im Griff, begonnen hat es langsam bei ca. 120tkm, bei jetzt 152tkm ist es leider doch ziemlich nervig geworden. Der Austausch der rissigen Gelenkscheibe im Dezember hat es sogar noch verstärkt, was mich überrascht hat.

    • Pulsierendes Brummen bei 100-110km/h
    • Ab 120-135km/h Vibrationen
    • Primär auf dem Fahrersitz spürbar, auf dem Rücksitz quasi garnicht (man hört es aber leicht dröhnen)
    • Nicht drehzahl-/gang-/lastabhängig

    Bei der Laufleistung stehen die üblichen Verdächtigen im Fokus:

    • Motorlager (bekannt für Vibrationen, aber eher für Brummen im Leerlauf)
    • Getriebelager (Würde für das Geschwindigkeitsthema sprechen --> Antriebswellendrehzahl)
    • Differenzialgetriebelager (Wie oben bereits genannt, leider ist der Austausch eine Katastrophe)
    • Antriebswellenmittellager (Laut BMW aber unauffällig, wurde beim Gelenkscheibentausch geprüft)

    Bevor ich wild drauf lostausche, wären Erfahrungswerte natürlich prima. In meinem alten Job hätte ich mir jetzt Messequipment geschnappt und die Vibrationsfrequenz mit rotierenden Komponenten abgeglichen (übliches Vorgehen). So muss ich jetzt auch ganz klassisch auf die Suche gehen ^^

    Ich meine mich zu erinnern, dass man den Batteriezustand der RDKS-Sensoren NICHT auslesen kann. Falls doch bin ich offen für Aufklärung :)

    Nur wenn die Batterien leer sind, gibt's einen Fehlercode im ESP-Steuergerät. Aber den aktuellen Zustand kann man leider nur über ein externes Gerät auslesen.

    Bei mir sind nach 7 Jahren / 150tkm alle Sensoren fällig... :rolleyes: Werde die OEM Sensoren meinem Reifenmonteur beistellen, keine Lust auf billiges Zubehör / Ärger beim Programmieren.


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