Beiträge von AgeC_orange

    Ich bin mit meinem Verbrauch vom 525d auch zufrieden, auch wenn dieser kein X-Drive hat.

    Für die 45 km zur Arbeit immer bei 5,2 Liter/100km und im Gesamtdurchscnitt 5,8 Liter/100km.

    Die 1200 km schaffe ich immer mit einer Tankfüllung. Muss aber auch zugeben, dass ich als Berufspendler fast immer im ECO-Pro fahre

    und fast nur über Land. Stadtverkehr ist eher die Ausnahme.

    Da hebt es mir echt die Augenbrauen - wir gehören ja beide zu der sehr seltenen Gattung der 25d Fahrer, aber als sparsam würde ich den 25d auf keinen Fall bezeichnen.

    Meinen G31 mit 5,2 Litern oder gar 5,8 Liter Gesamtschnitt zu fahren, das ist nahezu unmöglich. WIE MACHST DU DAS? =O


    Die Strecke Bregenz-Basel-Bregenz habe ich mal mit 5,2 Litern geschafft, das waren aber auch durchweg 100-120km/h. Ansonsten steht IMMER eine 6 vor dem Komma, tendenziell eher eine 7.

    Ich fahre viel Autobahn mit Tempomat/ACC bei 150-170km/h, was eigentlich immer in 6,8 - 7,3 Litern resultiert.


    Für mich ist das schon okay, mich ärgert da eher nur die nicht vorhandene Verbrauchsersparnis zum 30d...

    Die Antiquietschpaste geht bis 200°, so warm sollte es dort hinten nicht mehr werden. DAs wären meine Gedanken dazu - Probiere ich als nächstes aus. Guter Tipp


    Wer ein Infrarotthermometer hat, kann das ja mal nachmessen.

    Keramik-, MoS2-/Molekote- oder Graphitfette sind hier Mittel der Wahl. "Da hinten" wird es bei aktiver DPF-Regeneration leider weiterhin knapp 500-600°C warm, die Welle hängt voll im Abgasstrahl.

    Der Aschewert ist rein technisch bei der Laufleistung unmöglich. Hier wurde (bewusst oder unbewusst) ein Reset des Asche-Beladungswertes durchgeführt.


    Leider verdeutlicht sich hier ein Problem immer mehr: Durch den kundenseitigen Eingriff über Nicht-BMW-Tools verändern sich Aufzeichnungsparameter erheblich. Eine Auswertung ist damit eigentlich nicht mehr möglich.


    Wer bei 150tkm irgendwas um die 30g Asche im Filter hat, liegt also vollkommen im SOLL. Somit wäre der mögliche spezifische Beladungswert:


    Aschebeladung ca. 0,2g/1000km Fahrleistung


    Wer in dem Bereich liegt (±15%) dürfte also völlig normal unterwegs sein...

    Im regulären Fahrbetrieb ist das tatsächlich auch kein relevanter Wert und verrückt machen sollte man sich sowieso nicht. Zum Verhindern von Folgeschäden ist ein Blick aber selten schädlich.


    Anhand der durchschnittlichen Regenerationsintervalle kann man sein Fahrverhalten ggf. optimieren und die Lebensdauer des DPF verlängern, bei gechippten Fahrzeugen eine übermäßig schnelle Beladung / Überhitzung des DPF frühzeitig tracken.


    Ich werfe ab und zu mal ein Blick in BimmerLink, checke den Fehlerspeicher und die Sensorwerte und mache die App dann wieder aus. Das ist mittlerweile wie Luftdruck oder Ölstand kontrollieren und beruhigt mich einfach.

    Nö. Höchstens mal per Bimmerlink die Regeneration angestoßen. Ansonsten nichts am DPF gemacht. Fahre AGR- Off. Weiß aber nicht ob das nen Einfluss hat.


    LG, Boris

    :!: BimmerLink hat einen Bug, wenn die Regeneration manuell angestoßen wird, setzt sich der Asche-Beladungswert auf 0,0g zurück :!:


    Dein Asche-Wert wird also DEUTLICH höher gelegen haben. Somit sind deine Angaben leider nicht mehr aussagekräftig.


    Hatte das dem Entwickler auch schon gemeldet, allerdings ist nichts passiert / es gab keine Reaktion...


    Zum Thema Regeneration manuell anstoßen: Das ist generell NICHT notwendig und nur zusätzlicher Stress für den DPF. Nur im Fehlerfalle oder zur Fehlersuche sollte dies gemacht werden.


    Solange der keramikkörper nicht bricht oder schmilzt oder da wirklich 2 kg Öl oder ruß drin sind , ist das mMn vernachlässigbar!


    ACHTUNG: Nur meine Vermutung.....


    Hab mir mal so nen keramikkörper angeschaut, was da an gegendruck aufgebaut wird ..... und da sollen 100gramm Asche ins Gewicht fallen!?!?

    Achtung, hier bitte in das Thema Filtertechnik einlesen - Die Oberfläche des Filters vs. Durchlassquerschnitt des Filters. In den Mikroporen setzen sich die Aschepartikel ab und "verstopfen" diese. Somit wird selbst bei einer lachhaften Menge von 100g Asche der Durchlassquerschnitt so drastisch reduziert, dass der Differenzdruck kritisch ansteigt.


    Grundsätzlich kostet das erstmal Leistung, da der Motor gegen den DPF "pumpen" muss. Viel gefährlicher ist der resultierende höhere Abgasdruck am Turbolader. Hier staut sich auch die Wärme und die Turboladerwelle erfährt einen dauerhaft höheren Druck auf das Axiallager in Richtung Ladeluftseite. Das war damals eine er Hauptgründe für die vielen sterbenden Lader beim M47 Motor (E46 / E9x), nachdem die DPF eingebaut wurden. Somit: Hoher Differenzdruck über den DPF = Hoher Verschleiß für den/die Turbolader.

    Partikelanzahl und Aschegehalt haben keinen direkten Bezug.


    Ein höherer Ruß- und/oder Aschegehalt sorgt aber für einen gesteigerten Differenzdruck über den DPF, was schlussendlich den Verschleißgrenzwert definiert (maximaler Staudruck vor dem DPF).
    Bei BMW wird das irgendwo im Bereich um die 50-60g Aschebeladung liegen, der maximale Staudruck ist Volumenstrom- und damit Lastabhängig. Genaue Werte kenne ich auch nicht.


    Der Partikel(durchlass)-wert kann im Endeffekt nur bei einem mechanischen Defekt des DPF steigen, da die Serienfilter keine Bypassfilter sind.
    Sprich: Filtermonolith ist gebrochen (Thermoschock, VIbrationsbelastung, mechanischer Defekt) oder die Dämmpackung zwischen Gehäuse und Filtermonolith ist zerstört / verbrannt (Übertemperatur) und ein Teil der Abgase strömt am Filterelement vorbei.

    525d 4-Zylinder Diesel (10/2017)

    Laufleistung ~140.000 km

    Aschemasse im DPF: ~28,5 g

    Regenerationsintervall: Ø840 km


    Fahrprofil: 22-25tkm / Jahr, viel Autobahn 150-180km/h

    Treibstoff: billigste Tanke im Umkreis, ab und zu mal Ultimate / HVO100 (wenn gerade verfügbar)


    Nächste HU im 12/2024 mit Partikelmessung, ich bin gespannt.


    Häufige schnelle Lastwechsel erzeugen am meisten Ruß und damit Asche im DPF (resultierende Latenz zwischen Einspritzung & Ladedruckaufbau)

    Was zahlt man denn für einen Klimaservice?


    Meine Mum hat diesen bei ihrem F10 von 2011 vor...

    Gibt immer wieder Aktionen, wo der Service für 99€ Angeboten wird (Absaugen, Dichtigkeitstest & Wiederbefüllen bei BMW). Regulär wären es ca. 130€ und mit zusätzlicher Desinfektion per Ultraschallzerstäuber ca. 200€.


    Freie Werkstätten machen das auch, teilweise auch deutlich günstiger. Einfach mal in der Umgebung vergleichen.

    Wichtiger fräge die Frage, merkt Ihr einen Unterschied. Ich könnte jeden Tag bei aktuellem Wetter durchdrehen was für ein Armutszeugnis die Klimaanlage in 5er BMW ist.

    Dauerhaft auf 16 Grad gestellt und Umluft und trotzdem läuft mir das Wasser runter.

    Nein, keine Unterschiede in der Leistungsfähigkeit durch den Service.


    Ich habe gestern mein Auto bei 36°C Außentemperatur runterkühlen müssen, nachdem er den Tag in der prallen Sonne stand... Das hat gefühlt ewig gedauert, obwohl die Klima auf AC-Max stand und vorher alle Fenster / Panoramadach komplett geöffnet wurden.

    Die Luft aus den Düsen war schon als "ordentlich kalt" zu bezeichnen, aber der G31 hat auch viel Fläche & Dämmung, welche die Wärme lange und ergiebig speichert. Das dürfte eines der Kernprobleme sein...


    Ausstattung: 2-Zonen Klima mit erweiterten Umfängen (die 4-Zonen Klima hat noch Ausströmer an den Fond-Türen, das kann durchaus noch zusätzlich helfen)

    Klima.JPG


    Zusätzlich fehlt die Klima-Komfortscheibe, was sehr negativ zum subjektiven Wärmeempfinden beiträgt.

    Bin gestern von Suttgart nach München gefahren, A8 relativ leer, Reisetempo 160-180km/h, Außentemperatur ca. 34°C


    Kühlwasser 95-105°C, Öltemperatur im Sumpf bei ca. 117°C, Ladelufttemperatur nach dem LLK ca. 45-60°C


    Alles völlig normal, Verbrauch war aber spürbar höher - logisch, der Klimakompressor arbeitet und der Wirkungsgrad sinkt bei hohen Ladeluft- und Kühlwassertemperaturen.