Beiträge von AgeC_orange

    Joa, allerdings bin ich z.B. da keine Zielkundschaft - ich kaufe seit jeher Gebrauchtwagen mit ~3 Jahren / 50tkm Laufleistung und fahre diese bis >200tkm... Aber wir schweifen ab :saint:


    Mit dem Gebrauchtkauf meines G31 bin ich bzgl. des fälligen ConnectedDrive Abos mit dem BMW-Händler auch einig geworden. Da findet sich eigentlich immer eine Lösung.

    Allerdings läuft das aktuelle Abo im Dezember 2021 wieder aus, was einen Nachkauf für 2022 in der "Blackweek" im November unmöglich macht, das ist etwas schade... Aber bis dahin habe ich noch Zeit, um rauszufinden, was ich wirklich brauche.

    Also bei der 2016er B-Klasse der Schwiegereltern will Mercedes da richtig Geld für haben (TomTom Kartenmaterial), lag irgendwo bei knapp 120€. Der Freischaltcode ab dem 3. Jahr ist hier der Kostentreiber, ähnlich wie mit dem ConnectedDrive bei BMW.

    Dein Nachbar hat vielleicht 10€ dafür bezahlt, dass ein Mitarbeiter das Material installiert hat - aber niemals für das Kartenmaterial selbst... Innerhalb der ersten 3 Jahre ist das bei Mercedes aber auch inklusive.


    Ich lade aktuell das 2021-1 für meinen G31, aber der BMW-Server lahmt am Abend ziemlich. Trotz 250er Leitung schwankt der Download zwischen 25-65 MBit (4-8 MB/s) :sleeping:

    Hier im Umkreis stimmen einige Tempolimit-Schilder des Kartenmaterials nicht, bin mal gespannt, ob das korrigiert wurde.

    Ich habe bisher sehr interessiert mitgelesen und war eigentlich schon fest überzeugt, mein HiFi-System im G31 mit dem MatchUp7 upzugraden - aber der Punkt mit der Lautstärke der Systemklänge (Blinker und sicherlich auch PDC/Gong etc.) wäre für mich ein Showstopper...

    Derzeit sind mit die Warnsignale schon grenzwertig laut (besonders PDC) - wenn der Allgemeinpegel durch den MatchUp dann noch höher gezogen wird, wäre das ein Ausschlusskriterium.


    Bisher konnte ich per Bimmercode keine Einträge bzgl. der Systemklanglautstärke finden (PDC/Gong sind im iDrive ja begrenzt einstellbar). Eventuell sind hier OEM-Tools notwendig, zusätzlich müsste man rausfinden, in welchem Steuergerät die Einstellungen vergraben liegen.


    Frage an die HiFi-Kenner:

    Mir sind die Hochtöner in bestimmten Frequenzbereichen auch zu dominant, besonders bei hohen Klavierklängen stechen einzelne Töne sehr unangenehm hervor - kennt das noch jemand?


    Bin weiterhin sehr gespannt, wie das Thema weitergeht!

    Ohne mechanische Änderung/Manipulation des Kühlsystems wird es nicht gehen - das Umschaltventil kann den Warmwasserzufluss zum Innenraumwärmetauscher nur komplett zwischen Standheizung oder dem Motor als Wärmequelle hin und herschalten - eine Zwischenstellung wird nicht funktionieren.


    Unmöglich ist der Umbau auf eine kombinierte Variante ganz bestimmt nicht, allerdings sollte sicherheitshalber weiterhin gewährleistet sein, dass die Standheizung + Umwälzpumpe bei laufendem Motor abgekoppelt werden. Den Aufbau des Kühlkreislaufs findet man über die Einbauanleitung der Standheizung - wer sich also als Versuchskaninchen anbieten will...? 8o

    Grundsätzlich erwärmt die Standheizung über den kleinen Kühlwasserkreislauf den Wärmetauscher im Innenraum. Dieser Wasserkreislauf hängt zwar am Motor, der Motor selbst wird aber über ein Bypassventil erstmal "abgekoppelt", somit zirkuliert das Wasser nur zwischen Heizung und Innenraumwärmetauscher.

    Vorteil: Die Standheizung muss nur eine kleine Wassermenge heizen und der Innenraum wird schneller warm.


    Beim Motorstart öffnet sich das Bypassventil und die Wasserpumpe des Motors wälzt das vorgewärmte Wasser des kleinen Kühlreislaufs dann auch durch den Motor. Zusätzlich muss nicht mehr soviel Wärme vom Motor zum Hochheizen des Innenraums abgezogen werden. Beides sorgt schlussendlich dafür, dass der Motor schneller warm wird.

    ABER: Im Moment des Motorstarts ist dieser aber weiterhin eiskalt, die Aufheizphase verkürzt sich aber.


    Ob man das Bypassventil softwareseitig manipulieren kann, weiß ich nicht. Grundsätzlich würde sich aber die notwendige Heizzeit deutlich verlängern und im schlimmsten Fall reicht die Heizleistung der Standheizung nicht aus, um Motor und Innenraum ausreichend aufzuheizen...

    Ja - wenn jemand dein Auto will, dann wird er es sich nehmen...

    Damit muss man leben, klar. Allerdings hat PIT Z3 schon geschrieben: Es muss schnell gehen. 45 Sekunden, vielleicht 2 Minuten. Klappt es in der Zeit nicht, wird der Wagen meist zurückgelassen.

    Witzigerweise scheint der weiterhin beste Diebstahlschutz die klassischen "Diebstahlbremsen" wie z.B. eine Lenkradkralle zu sein - allerdings damit auch maximal unkomfortabel im Alltag...


    Der Punkt ist: Versicherung hin oder her, ich musste für meinen G31 lange sparen (ich bin da zugegebenermaßen SEHR altmodisch und finanziere möglichst wenig/kurz) und ob ich wieder ein so gutes Gebraucht-Angebot bekomme, ist immer fraglich... Der Frust ist in solchen Momenten einfach gigantisch, daher würde ich mir das einfach so gut es geht ersparen wollen :S

    Hab mich da auch nochmal etwas reingelesen - ohne den Freischaltcode zwischen Fahrzeug und App gehen wohl tatsächlich keine Remote-Commands.
    Ob man die Kommunikation der App mit dem BMW-Server (und damit die Weitergabe ans Fahrzeug) nicht irgendwie "abfangen und simulieren" kann, wäre ein anderer Punkt - aber generell nur mit E-Mail und Passwort wird es nicht funktionieren - das beruhigt mich etwas.


    Die App ist bei mir auf dem Handy nochmals per Code gesichert, das Ganze dürfte es zumindest etwas erschweren. Den Fahrzeugstandort kann man über den Account zwar ermitteln (wenn aktiviert), aber das dürfte es dann auch erstmal gewesen sein.


    Dennoch führt es einem nochmal vor Augen, was mittlerweile alles möglich und wofür ein gewisser Datenschutz wichtig ist.

    Hi Leute,


    am Wochenende bin ich über einen interessanten Bericht gestolpert, bei welchen BMW und Audi-Fahrzeuge angeblich per Handy-App "aufgebrochen" und gestohlen wurden. Das Keyless Go sicherheitskritisch ist, ist ja keine Neuigkeit - aber an die ConnectedDrive App habe ich noch garnicht gedacht.

    Diese bietet ja auch die Möglichkeit des ferngesteuerten Aufsperrens des Fahrzeugs, somit komplett ohne einen Fahrzeugschlüssel in der Nähe. Vereinfacht gesagt: Jemand benötigt nur meinen ConnectedDrive Account und kann dann in aller Ruhe das Fahrzeug orten und aufschließen.


    Ein "starkes" Passwort ist selbstverständlich, aber mittlerweile wird sich kaum einer noch die Mühe einer BruteForce Attacke machen. Meist werden gehackte Datenbanken dafür genutzt, was deutlich komfortabler ist.


    Kurz gesagt: Kann ich (ähnlich wie die Ortung des Fahrzeugs) das Aufschließen des Autos per App irgendwie deaktivieren? Oder ist es das gleiche Thema wie beim Keyless Go: "Pech gehabt, ist halt so" ?


    Gruß

    Helge

    Kann ich ebenfalls nicht bestätigen - ich habe selbst den "großen" Parkassistenten und finde die meisten Features (wie z.B. Querverkehrsansicht vorne, die 360° Kamera und den Waschstrassen-Modus) echt prima.

    Das automatische Einparken hat bisher auch hervorragend funktioniert, besonders meine Frau nutzt das gerne (Sorry für das vermeidliche Klischee, aber es ist wirklich so). Er stand bisher immer gut mittig in der Parklücke, egal ob längs oder quer. Zudem war er auch nicht spnderlich wählerisch bzgl. der Größe der Lücke, nur kommt die Parkfreigabe manchmal etwas spät.


    Was allerdings absolut nervtötend ist, ist das Rumgepiepe - da hatte ich schon ein anderen Thread eröffnet bzgl. des Codierwertes für die leiseste Einstellung. Da muss noch weniger gehen, leider gibts bisher keine Lösung, welche codierbar wäre...

    Das ist natürlich unschön :( Das Thema mit der Niederlassung kenne ich, München ist da identisch.

    Mein Händler ist da deutlich entspannter. Bisher konnte ich dort problemlos für mich mangelhafte Punkte rücksprechen. Entweder wird sofort was übernommen, oder es wird ein Kulanzantrag vom Händler an BMW gestellt (dann wird die Servicehistorie wichtig).

    BMW entscheidet dann, ob es den Mangel auf Kulanz ersetzt werden kann.


    Bei meinem E91 war das selten ein Thema, selbst bei 140tkm gab es wegen Rost an der Heckklappe die Reparatur zu 100% auf Kulanz.


    Wenn es NUR bei der Niederlassung geht: Freundlich aber bestimmt auf einen Kulanzantrag bestehen, der Prozess ist immer der selbe und glücklicherweise unabhänig von der Freundlichkeit des Serviceberaters ;)


    Viel Erfolg :)